Volkshochschule Jena
Eine Einrichtung von JenaKultur.
Grietgasse 17a
07743 Jena
Tel. +49 3641 49-8200
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volkshochschule@jena.de
Leitung und Pressekontakt
Dr. Angela Anding
Tel. +49 3641 49-8210
angela.anding@jena.de
Werkleitung
Friedrun Vollmer
Carsten Müller
Jana Gründig
Öffnungszeiten
Montag 10 - 16 Uhr
Dienstag 13 - 16 Uhr
Mittwoch 10 - 13 Uhr
Donnerstag 13 - 18 Uhr
Freitag 10 - 12 Uhr
Ferienöffnungszeiten
Montag 10 - 16 Uhr
Dienstag 13 - 16 Uhr
Mittwoch 10 - 13 Uhr
Donnerstag 13 - 16 Uhr
Freitag geschlossen
Do. 14.11.2024 (20:00 - 21:30 Uhr) - Do. 28.11.2024
Dozent:
Dr. Immanuel Voigt
Besitzen Sie noch alte Briefe oder Dokumente aus der Zeit Ihrer Ur-Großeltern, können diese aber nicht mehr lesen, da man noch in "Kurrent" und "Sütterlin" schrieb? Der Kurs richtet sich an alle Interessierten, die die Grundlagen und das Lesen der alten deutschen Handschrift erlernen wollen.
Bei größerer Nachfrage kann der Kurs vor Kursbeginn für mehr Teilnehmende geöffnet werden! Gern können Sie sich daher auf der Warteliste registrieren lassen. Bei einer Gruppe mit acht Teilnehmenden beträgt das Entgelt 24,00 €.
Di. 19.11.2024 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent:
Dr. Thomas Frantzke
Am 20. Juli 1944 explodiert im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ die von Stauffenberg platzierte Bombe. Hitler wird jedoch nur leicht verletzt. Der als „Unternehmen Walküre“ geplante Staatsstreich, in den Militärs, Verwaltungsbeamte u. a. eingebunden sind, scheitert jedoch durch Mängel in der Organisation und zögerliches Handeln. Über 200 Personen des Widerstands lässt Hitler hinrichten.
Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.
Do. 21.11.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin:
vhs.wissen live
In Gaza und der Westbank agieren islamistische Organisationen wie die aus der Muslimbruderschaft hervorgegangene Hamas und der Islamische Jihad, die zwar gewisse Anliegen teilen, zugleich aber ihre je eigenen Interessen verfolgen. Neben der Feindschaft zu Israel bestimmt die Konkurrenz zu ihren islamistischen und nationalistischen Konkurrenten wie der Fatah, bzw. der PLO ihr Handeln, und wie andere politische Akteure auch, passen sie ihre Strategien und Ziele zu einem gewissen Grad an ein sich wandelndes Umfeld an. Der Vortrag wird dieses Spannungsfeld mit Blick auf seine historische Dimension und aktuelle Dynamik beleuchten.
Gudrun Krämer war bis zu ihrem Ruhestand Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Sie ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Wissenschaftsrats und Mitherausgeberin der Encyclopaedia of Islam Three. 2010 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet. Bei C.H.Beck erschienen von ihr u.a. die Standardwerke „Geschichte Palästinas“ (2015) und „Geschichte des Islam“.
Mi. 04.12.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin:
vhs.wissen live
Im 17. und 18. Jahrhundert wurden große Teile Nordamerikas und Russlands kolonisiert.
In dieser Veranstaltung sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der amerikanischen und russischen Kolonisierung diskutiert und herausgearbeitet werden.
Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und einer der besten Kenner der amerikanischen Geschichte in Deutschland.
Jörg Baberowski ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für sein Buch „Verbrannte Erde: Stalins Herrschaft der Gewalt“ erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.
Di. 10.12.2024 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent:
Dr. Thomas Frantzke
Der junge Goethe absolviert 1772 ein juristisches Praktikum am Reichskammergericht in Wetzlar. Hier verliebt er sich in Charlotte Buff, die jedoch mit dem Legationssekretär Johann Christian Kestner verlobt ist und Goethe nur ihre Freundschaft anbieten kann. Schwer enttäuscht reist Goethe ab und schreibt zwischen Anfang Februar und März 1774 in nur vier Wochen den Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“, der nicht nur Spiegel seiner Liebe, sondern auch der seiner Zeit ist.
Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.
Do. 09.01.2025 (20:00 - 21:30 Uhr) - Do. 30.01.2025
Dozent:
Dr. Immanuel Voigt
Der Kurs richtet sich an Teilnehmende, die bereits Vorkenntnisse im Lesen der deutschen Schreibschrift haben. Wir werden uns neu ausgewählte Dokumente aus vier Jahrhunderten ansehen und so das eine oder andere knifflige Rätsel um die alte Schrift lösen.
Bei größerer Nachfrage kann der Kurs vor Kursbeginn für mehr Teilnehmende geöffnet werden! Gern können Sie sich daher auf der Warteliste registrieren lassen. Bei einer Gruppe mit acht Teilnehmenden beträgt das Entgelt 30,00 €.
Di. 14.01.2025 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent:
Dr. Thomas Frantzke
Der Roman erscheint im September 1774 in Leipzig und wird binnen kurzer Zeit ein sensationeller Erfolg, der den jungen Autor über Deutschland hinaus berühmt macht. Goethe rebelliert gegen die einengenden gesellschaftlichen Verhältnisse, gegen soziale Beschränkungen. Doch „Werther“ polarisiert, nicht zuletzt wegen einer vermeintlichen Rechtfertigung des Selbstmords. Einerseits wird das Buch enthusiastisch gefeiert, andererseits jedoch radikal abgelehnt.
Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.
Di. 21.01.2025 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent:
Dr. Thomas Frantzke
Vor 1000 Jahren stirbt mit Heinrich II. der letzte Herrscher aus dem Geschlecht der Ottonen. Nach dem Tod Kaiser Otto III. 1002 strebt Ekkehard I., Markgraf von Meißen, nach der Krone. Doch wird er im gleichen Jahr ermordet, sodass Heinrich II. an die Macht gelangt. Auf dem Königshof Kirchberg (Fuchsturm) huldigt ihm der Thüringer Adel. Während seiner Regentschaft zwischen 1002 und 1024 kommt es zu fortwährenden Kämpfen mit Boleslw Chrobry von Polen in der Mark Meißen. Der Kaiser hinterlässt jedoch auch Spuren in der Kirchenpolitik. Er ist Gründer des Bistums Bamberg und Wiederbegründer des Bistums Merseburg.
Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.
Mi. 22.01.2025 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin:
vhs.wissen live
Seit über einem halben Jahrhundert wissen wir um die erschreckenden Auswirkungen von Umweltzerstörung und Klimawandel. Zwar häufen sich internationale Umwelt- und Klimakonferenzen, doch warum handeln wir nicht konsequent gegen die verheerenden Bedrohungen?
Mojib Latif wendet sich in diesem Vortrag der Frage zu, warum unsere Welt trotz besseren Wissens weiterhin auf gefährliche Weise den Ast absägt, auf dem sie sitzt.
Er stellt die unbequemen Fragen nach dem Versagen der Politik und den Interessen weniger mächtiger Konzerne, die von dieser fatalen Entwicklung profitieren und zeigt Wege auf, wie dennoch durch globale Zusammenarbeit die Zukunft nachfolgender Generationen gerettet werden kann.
Mojib Latif ist Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Seit Januar 2022 ist er Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Di. 28.01.2025 17:00 - 18:30 Uhr
Dozentin:
Dr. phil. Cornelie Becker-Lamers
Die Oper „Die Zauberflöte“ scheint häufig nur unter dem musikalischen Aspekt interessant. Meist liest man von „Mozarts Zauberflöte“ und diskutiert bspw. freimaurerische Motive vor dem Hintergrund von Mozarts Biographie.
Aber Librettotext und Handlung stammen von Emanuel Schikaneder. Ja: Als Theatermacher im Wien um 1800 war Schikaneder ein kultureller Durchlauferhitzer. Dennoch ist die Zauberflöte – entgegen der landläufigen Meinung – auch inhaltlich kein zusammengestümpertes Machwerk.
Wie Schikaneder seine verschiedenen textlichen Vorlagen nutzte und wie Entstehung und Rezeptionsgeschichte untrennbar mit Weimar verbunden sind, soll in diesem Vortrag zur Sprache kommen. Den Zuhörern wird sich die „Zauberflöte“ ganz neu erschließen.
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