Beschreibung des Mangels
Hier wird man als Radfahrer und Fußgänger massiv von den höher fahrenden kfz geblendet, sobald man bei Dunkelheit stadteinwärts fährt. Das Problem besteht auf einem größeren Teilstück des Radweges. Bitte keine Antwort mit dem Tenor "wir werden es in den nächsten Jahren mal überdenken", sondern eine Lösung des Problems. Durch die Blendung besteht auch die Gefahr von Zusammenstößen.
Details des Mangels
- Kategorie
- Straße/Gehweg/Radweg
- Status
- Geschlossen
- Abteilung
- Straßenverwaltung Süd
- Geokoordinaten
- 50.904044305547, 11.593930848785
Anmerkungen / Status Änderungen
Mangel wurde gemeldet.
Danke für Ihren Hinweis. Das Problem ist seit langer Zeit bekannt. Leider sind die Möglichkeiten für einen effizienten Blendschutz zwischen Radweg und Fahrbahn technisch limitiert. Um das Problem zu mildern, wurden einige Anpflanzungen (schon vor einigen Jahren) vorgenommen. Eine restliche Blendwirkung bleibt. Blendwirkungen entstehen jedoch nicht nur hier, sondern immer wenn man Gegenverkehr mit Kraftfahrzeugen hat. Leider.Damit müssen alle Verkehrsteilnehmer letztlich umgehen können.
Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #2773-2019, die neue ID ist: #2687-2019.
Kommentare
Absolut richtig
PermalinkIch kann das Gesagte aus eigener Erfahrung unbedingt unterstützen. Vor jeder Entscheidung durch die Kolleginnen und Kollegen, die den Mängelmelder betreuen, möchte ich eine eigene Kontrollfahrt in Dunkelheit mit dem Fahrrad dort empfehlen. Die Blendung ist wirklich massiv!
Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 13.12.2019 - 12:43
Falsch formuliert.
PermalinkDie Mängelmeldung ist doch völlig falsch formuliert.
Damit sich wirklich etwas tut, muss es richtig heißen:
Die stadtauswärts fahrenden Autofahrer werden an dieser Stelle durch die rechts entgegen der Fahrtrichtung fahrenden und mit zu hoch eingestellten LED-Scheinwerfern und Stirnlampen bewaffneten Radfahrer massiv geblendet.
Bitte sorgen Sie für einen Sichtschutz, der diese unangenehme Beeinträchtigung des kfz-Verkehrs auf Jenas einziger Schnellstraße unterbindet.
Gespeichert von Gast_2 (nicht überprüft) am Sa., 14.12.2019 - 23:21
Ich bin etwas fassungslos…
PermalinkIch bin etwas fassungslos über die Antwort als Schließgrund für diesen Mangel (bin selbst nicht Verfasser der Mängelmeldung).
Wenn mit den vorgenommenen Anpflanzungen die Bäume gemeint sind, dann kann das nur ein schlechter Scherz sein. Die wenigen Zentimeter Baumstamm alle paar Meter waren sicherlich nicht als Blendschutz gedacht. Das Blatt- und Astwerk der Bäume beginnt mindesten 3-4 m über den Erdboden und würde wenn dann höher gelegene Objekte vor Blendung schützen.
Bei der Bepflanzung zwischen stadtein- und stadtauswärtiger Fahrbahn für die Autos sind z.B. Büsche vorhanden. Solche wären als Blendschutz für den Radweg wesentlich besser geeignet als die Bäume. Wieso klappt das dort und beim Radweg nicht? Selbst Leitplanken könnten schon Besserung bringen.
Und wie schon in der Mangelmeldung beschrieben, ist das bei diesem Stück Radweg eben nicht ein ganz normaler Fall einer Blendwirkung. Die Radfahrer sind mit ihren Köpfen auf direkter Höhe mit den Autoscheinwerfern. Es macht den Anschein als ob dieser Fakt leider einfach übersehen wurde.
Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 23.01.2020 - 19:10
Blendwirkung
Permalink<p>Mit dem Problem der Reduzierung der Blendwirkung wird sich die Straßenverwaltung noch einmal intensiv beschäftigen und hoffentlich eine gute Lösung finden. Die Mittel der Verkehrsorganisation (Verkehrsschilder, Fahrbahnmarkierungen) sind hier ungeeignet.</p>
Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 27.01.2020 - 09:13
Antwort auf Ich bin etwas fassungslos… von Gast (nicht überprüft)
Die Mittel der Verkehrsorganisation [...] sind hier ungeeignet.
PermalinkDie genannten Leitplanken werden dabei aber nicht aufgezählt und sind zwar teuer, aber sicherlich geeignet.
Abgesehen davon, im Tenor der betreffend Blendung der Autofahrer auf Jenas einziger Schnellstraße: Beim nahezu unvermeidlichen Abkommen von dieser, aufgrund im Winter üblicherweise unzureichend Räumung und bei schon reduzierter Geschwindigkeit von lediglich 80km/h kann letztlich nur eine durchgängige Beplankung schwerste Unfälle für Autofahrer verhindern. Ansonsten besteht höchste Gefahr für kfz da zuerst eine Böschung, dann Metallhindernisse (Radfaher) und letztendlich die Saale Autolack und Fahrzeugführer bedrohen.
Aus diesem Grund Leitplanken jetzt - und es muß in der Öffentlichkeit ja nicht erwähnt werden, dass zusätzlich auch eine Blendung auf dem parallelen Radweg reduziert wird.
Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 13.06.2020 - 20:08