#10422-2023

Die Kreuzung Erfurter/Ebert/August-Bebel/Katharinenstr. weist mehrere Probleme auf:

- Der von der B7 abfließende Verkehr auf der Erfurter Str. verringert seine Geschwindigkeit zu langsam, so dass er meist mit mehr als 30km/h bei kita/Schule in der August-Bebel-Str. ankommt, da die 30-Zone erst mit der Ölmühle unmittelbar vorher beginnt.
- Aufgrund des stumpfen Winkels für Fahrer, die aus Richtung Ebertstr. geradeaus in Katharinen- oder links in August-Bebel-Str. abbiegen wollen, stellt das eine erhebliche Herausforderung dar, da die Sichtachse nach rechts nicht frei ist aufgrund der abgestellten Autos und der Verkehr aus der Erfurter Str. mit 50km/h eintrifft.
- Aufgrund des stumpfen Winkels für Fahrer, die aus der Katharinenstr. kommend geradeaus in die Ebert- oder links in die Erfurter Str. abbiegen wollen, ist die sehr oft zugeparkte Sichtachse ("nur mal schnell Geld holen") und der Umstand, dass Fahrzeuge aus Richtung August-Bebel-Str. nach Ende der 30 Zone an der Ölmühle mit Vorfahrt beschleunigen, das gleiche Problem.

Mit wenigen Markierungsarbeiten könnte hier eine Verbesserung erzielt werden:
- Tempo 30 Zone direkt ab Einbiegung Erfurter Str. Die obere Katharinen-, die Luther- und die August-Bebelstr. sind im weiteren Verlauf sowieso Tempo 30, egal wohin. Es ist nicht einzusehen, warum Erfurter-, Ebert- (geringe Durchfahrtsbreite!) und untere Katharinenstr. anders sein sollten.
- Bodenmarkierung (Zick-Zack-Linie) an den stumpfen Kreuzungswinkeln um die Sichtachsen für die Fahrer frei zu halten. Die wirken psychologisch meist recht abschreckend, auf so einer Linie parken eigentlich nur die wenigsten "mal eben so". Auf der Ebertstr. hat sich das Einfahrten-Zuparken dadurch von "quasi ständig" auf "fast nie" reduziert.