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dass Fahrradfahrer auf dem Fußweg fahren, ist hier etwas komplexer:
1) Richtung Camsdorfer Brücke ist das bis Höhe Carl-Born-Straße momentan auch so gedacht, hier verläuft sogar der Saale-Radweg auf der Promenade
2) in dieser Richtung grundsätzlich kommen ständig (!) Autos im Gegenverkehr, was die Situation auf der "Fahrradstraße" für Radfahrer sehr unangenehm macht (davon abgesehen, dass man dann als Radfahrer nicht nebeneinander fahren kann, was auf einer richtigen Fahrradstraße erlaubt ist)
3) in der Gegenrichtung ist der Übergang vom Ende der Fahrradstraße (wo jetzt die Baustelle ist) auf die Promenade sehr ungünstig gestaltet (also gar nicht "gestaltet" sonder nur die vorhandenen Strukturen umbenannt), insbesondere die Metallkanten um die Bäume auf dem Weg sind für Radfahrerer "Abstiegshilfen", so dass es deutlich leichter ist schon früher auf die Promenade zu fahren

Die ganze Problematik würde sich lösen, wenn die Fahrradstraße eben nicht ständig von "Nicht-Anliegern" genutzt würde und ein Radfahrerfreundlicher Übergang vom Ende der "Fahrradstraße" auf die Promenade gestaltet würde.

Aber die Situation wird sich schon wieder verschärfen, wenn die Baustelle wieder weg ist, dann erhöht sich sicherlich wieder das Verkehrsaufkommen mit allen Fahrzeugen, die die bequeme "Abkürzung" nehmen. Denn obwohl mit der Umleitung des Saale-Radweges (nicht des kfz-Verkehres) durch das Wohngebiet die Strecke schwieriger ist, ist es eben immer noch zu einfach für Nicht-Anlieger hier entlang zu fahren.
NUR wenn die Strecke für kfz WENIGER ATTRAKTIV gestaltet wird (z.B. durch konsequente Kontrollen des "Anlieger"-Status, und komfortabler für Radfahrer, kann dieses Dilemma gelöst werden.

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