Schlaf ist für unser Gehirn weit mehr als Erholung, denn in dieser Ruhephase werden Verbindungen zwischen Nervenzellen verstärkt, neu geknüpft oder auch abgebaut. Noch wichtiger ist diese Phase für Kinder, deren Hirn noch in der Entwicklung begriffen ist. Im Mutterleib schlafen die Babys durchgehend, ein Wachzustand wird hormonell unterdrückt. Notgedrungen stören die Behandlung und Pflege von Frühgeborenen in der Klinik den Schlaf der kleinen Patienten.
Welche Auswirkungen hat dieser beeinträchtige Schlaf auf die Hirnentwicklung und können wir diese Störungen im Klinikalltag minimieren? Die erste Frage wird grundlagenwissenschaftlich untersucht. Parallel dazu entwickeln wir Methoden, um den Schlaf von Frühgeborenen möglichst unauffällig zu messen mit der Perspektive, die klinische Routine nach den individuellen Schlafphasen der Kinder auszurichten.
Dieses Angebot finden Sie unter dem Programmpunkt: Stand F36 im Haus F3, dem CeTraMed.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der AG BioImageing der Klinik für Neurologie.