Es ist vorgesehen, die Arbeiten zum Neubau der Straßenbahn und dem Ausbau der Naumburger Straße am 10.09.2018 aufzunehmen. Die Arbeiten dazu werden von der Arbeitsgemeinschaft Neubau Straßenbahn Streicher GmbH & Co KG/TS Bau Niederlassung Jena ausgeführt.
Während der Bauarbeiten wird die Naumburger Straße zwischen der Kreuzung Camburger Straße/ Naumburger Straße und der Einmündung Maria-Pawlowna-Straße/ Naumburger Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. In Abhängigkeit von den jeweiligen Bauzuständen soll für die Anwohner eine Zufahrtsmöglichkeit ermöglicht werden.
Wegen der Erneuerung der Brücke über den Steinbach wird auch die Durchfahrt von der Straße Am Steinbach in die Straße Am Rautal nicht möglich sein. Die Erreichbarkeit des Ortsteils Löbstedt wird über die Abfahrt von der Wiesenstraße über die Straße Am Steinbach zur Hirtengasse ermöglicht.
Die Umleitungsführung für den aus Richtung Camburg kommenden Verkehr ins Stadtzentrum wird über die Brückenstraße und Wiesenstraße erfolgen.
Die Anfahrt zum Kaufland wird über Naumburger Straße/Erich-Kuithan-Str gewährleistet. Anlieger erreichen die Innenstadt über die Maria-Pawlowna-Straße/ Flurweg/ Schreckenbachweg/ Am Steinbach/ Erich-Kuithan-Str./ Zitzmann-Straße/ Naumburger Straße.
Die Erreichbarkeit des Kindergartens Flurweg und der Schulen aus Richtung Camburg ist über den gesamten Zeitraum gewährleistet.
Die Straßenbahn verkehrt bis bzw. ab Zitzmannstraße. Bis zur Wendeschleife wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Erreichbarkeit der Schulen für den Schülerverkehr ist gewährleistet.
Über sich ergebende Möglichkeiten zur Verbesserungen der Umleitungsführung in Abhängigkeit vom Baufortschritt wird informiert.
Die Fußgängerumleitungsführung wird gegenwärtig im Fachdienst Verkehrsorganisation abgestimmt.
Die Beschilderung der Umleitungsstrecke über den Schreckenbachweg ist stadtauswärts ungenügend. So steht das erste Schild (Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 5,5Tonnen) nach dem Rechtsabbiegen aus der Kuithanstraße in die Straße „Am Rautal“. LKW’s haben dort keine Chance mehr zum Wenden und fahren zwangsläufig über den Schreckenbachweg und begnen dem SEV. Die Präsenz der Polizei ist zu gering. Habe dies erst heute früh beobachten können, als ein 40t dem SEV in der Pawlovastr. gegenüberstand und erstmal nichts ging… .
Für die Bürgerinnen und Bürger, welche aus Richtung Kunitz in die Stadt fahren müssen, stellt die Einstellung der baustellenampel seit Ende der Ferien eine Katastrophe dar. Der morgendliche Rückstau (Stoßzeit zwischen ca. 6.45 bis 8.30 Uhr) macht es unmöglich, einigermaßen pünktlich zur Schule oder zur Arbeit zu gelangen. Insbesondere durch die anhaltende Sperrung der Brücke Golmsdorf/Porstendorf fällt morgens hoher Verkehr aus Richtung Kunitz in Richtung Stadt an. Durch die viel zu kurze Grünphase für den Verkehr aus Kunitz und die minutenlangen Wartezeiten bis zur nächsten Grünphase kommt es zu einem unverhältnismäßigem Rückstau in Richtung Kunitz. Insbesondere für den Transport der Schulkinder stellt dieser Zustand eine unzumutbare Belastung dar, da die Schülerbeförderung nicht ansatzweise die Chance erhält, die Kinder pünktlich zum Schulgeschehen zu befördern. Allein gestern betrug die Wartezeit an der baustellenampel in Kunitz zwischen 7 und 8 Uhr zwischen 30 und beinahe 40 Minuten! Und dann ist man gerade mal aus Kunitz heraus, von den weiteren Wartezeiten Richtung Rautalschule bzw. Angerkreuzung brauchen wir gar nicht sprechen. Wieso wird die Grünphase in den morgendlichen Stoßzeiten nicht auch für die Kunitzer Anwohner länger gestaltet? Insbesondere zu dieser Zeit fällt auf, dass aus Richtung Stadt kommend vergleichsweise wenig Verkehr anfällt, die Grünphase für diese Strecke morgens aber ebenfalls sehr lange anhält. Mit der bestehenden Ampelschaltung haben unsere Kinder in den kommenden Wochen und Monaten wohl überhaupt keine Möglichkeit mehr, pünktlich zur Schule zu gelangen?!
Sehr geehrte Frau Förster,
wir danken für diesen Hinweis. Der Fachdienst Verkehrsorganisation wird die geschilderte Situation nochmals überprüfen.
Ich habe der Stadt Jena gerade einen Hinweis gesendet, dass an der Kreuzung Brückenstraße / Naumburger-Straße / Max-Gräfe-Gasse aufgrund des Rückstaus vom/zum Bahndamm eine Ampel fehlt. Zumindest in den Stoßzeiten am morgen und abends. Sobald ein Kfz von der Brückenstraße geradeaus in die Max-Gräfe-Gasse fahren will, geht nichts mehr. Da die Fahrzeuge aus nördlicher Richtung vorfahrsberechtigt sind und keine Sichtachse in die Brückenstraße existiert, kann ein rücksichtsvoller Verkehrsablauf selten realisiert werden.
Der Weg zum Haltepunkt der Bahn in Zwätzen und der Zugang zum Sportplatz SV Jena-Zwätzen ist für Kinder praktisch ohne Gefährdung nicht möglich !!! Hier ist Gefahr in Verzug !!! Es scheint eine Frage der Zeit bis etwas passiert.
Sehr geehrter Herr Goldammer,
wir danken für diesen Hinweis. Der Fachdienst Verkehrsorganisation wird die geschilderte Situation nochmals überprüfen.
BB/CD
Ich habe den Eindruck, dass man glaubt der morgendliche Berufsverkehr aus Richtung Jägerbergstrasse und abends zurück ( der über die gesperrte Kreuzung lief) nicht stattfindet.
Oder ist die E.-KuithanStr. dafür vorgesehen?Rbartsch
Sehr geehrter Herr R. Bartsch,
wir bitten Sie, sich nach der ausgeschilderten Umleitungsstrecke stadtauswärts aus der Camburger Straße kommend über die E.-Kuithan-Str., zu orientieren.
CD
Ich habe gelesen, dass die Hirtengasse befahrbar bleibt, allerdings nur aus Richtung Bahndamm. Die Ecke liegt außerhalb des Baugebiets.
Hundertprozentig weiß ich das aber nicht, habe auch gerade keine Quelle dazu.
Schön, dass es nun endlich losgeht. Die Ecke ist seit dem Abzug der Russen praktisch
unverändert. Es wird Zeit, dass es dort etwas „wohnlicher“ zugeht, zumal
allein in der Gegend in den letzten 3 Jahren hunderte neue Bewohner eingezogen sind.
Man hat schon den Eindruck,
dass es sich bei der Ecke um einen Autobahnzubringer handelt
und nicht um eine innerstädtische Straße.
Und hoffentlich müssen dort auch nie wieder Panzer wenden
oder Morgenapelle stattfinden. Wer genau hinsieht, erkennt die alten Mauern der
Russen noch an den Grundstücksgrenzen (Ostseite)…
Zu guter Letzt möchte ich mich nochmal bei der Stadt bedanken. Die Informationspolitik
Jenas in der Sache war bis jetzt absolut vorbildlich. Pläne ausgelegt, eine Versammlung
einberufen (ja schade, in den Ferien). Eine Infotafel, die ab sofort vor der Bäckerei
Germar über den aktuellen Baufortschritt informiert. Ich glaube viel mehr geht nicht.
Wer noch nicht alles weiß, ruft einfach bei der Stadt an. Habe ich schon gemacht,
keine Angst die beißen nicht 😉
Für die Löbstedter ist interessant, ob die Zufahrt nach Löbstedt über die Hirtengasse/Am Steinbach auch gesperrt wird oder die gesamte Bauzeit über befahrbar bleibt.
Sehr geehrte(r) Löbstedterin/Löbstedter,
die Zufahrt nach Löbstedt über die Hirtengasse/Am Steinbach bleibt die ganze Bauzeit über befahrbar.