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Die Entwicklung des Baufelds B auf dem Jenaer EichplatzAreal schreitet voran
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Die Entwicklung des Baufelds B auf dem Jenaer EichplatzAreal schreitet voran

Beschlussvorlage für das zweite Baufeld im Werkstattgremium erarbeitet

Der Abschluss des Vergabeverfahrens für das Baufeld A des Jenaer EichplatzAreals (Ende 2020) war gleichzeitig Startschuss für den Prozess zur Entwicklung von Baufeld B. Auch hier bildet die Arbeit mit dem Werkstattgremium weiterhin die Grundlage. Ab September 2021 nahm die Stadt Jena am Bewerbungsverfahren zum Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit mit dem Standort Eichplatz, Baufeld B teil. In Abstimmung mit dem Werkstattgremium wurde damit die weiterführende Erarbeitung einer Konzeption für das Baufeld B vorerst ausgesetzt. Mit der finalen Entscheidung der Bundesregierung für den Standort Halle wurde das Verfahren zu Baufeld B wieder aufgenommen.

Das Baufeld B bestehend aus drei Bauparzellen mit einer Gesamtgrundfläche von ca. 2.800 m² soll per Erbbaurecht an einen Bieter/eine Bietergemeinschaft vergeben werden. Zudem soll auch eine gemeinsame Tiefgarage unter Baufeld B errichtet werden, die über die Tiefgarageneinfahrt des Baufelds A erreicht wird. Die in Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung Jena und dem Werkstattgremium erarbeitete Konzeption zur Entwicklung des Baufelds sieht folgende Kriterien für das Vergabeverfahren vor:

  • möglicher Nutzungsmix bestehend aus öffentlicher Nutzung, Wohnen, Büro, Einzelhandel und Gastronomie in den Erdgeschosszonen
  • parallele Entwicklung der drei Bauparzellen in einem Projekt
  • Absicherung einer qualitativ hochwertigen Architektur durch einen EU-weiten Architekturwettbewerb mit Fokus auf klimaangepasstes und nachhaltiges Bauen unter Einhaltung des städtebaulichen Rahmenplans (4-5 Geschosse)

Die o.g. Inhalte wurden entsprechend in eine Beschlussvorlage überführt, um die Rahmenbedingungen zur Grundstücksentwicklung zu präzisieren. Dieser Schritt dient der Vorbereitung der Ausschreibung mit dem Ziel, die weiteren Verfahrensschritte durch den Stadtrat am 07.06.2023 beschließen zu lassen.

Nach Vorliegen des Stadtratsbeschlusses wird mit der Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen begonnen, sodass das Vergabeverfahren voraussichtlich im 1. Quartal 2024 starten kann.

Im Verlauf des Sommers wird es weitere veranstaltungen mit dem Werkstattgremium, u.a. zum Thema klimaangepasstes und nachhaltiges Bauen, geben. Die Ergebnisse sollen in die Ausschreibungsunterlagen einfließen.

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