Am 2. Mai 2017 hat der 4. Facharbeitskreis stattgefunden. Im Vorfeld hat ein interner Kreis aus einigen Mitglieder des Facharbeitskreises den ursprünglichen Entwurf deutlich überarbeitet und zur Diskussion vorgelegt. Der von Prof. Schäfer (plan.publik., Köln) als Ergebnis der Bürgerbeteiligung (siehe Abstimmungsergebnis vom 30.09.2015) erarbeitete Entwurf für die „Leitlinien Mobilität in Jena 2030“ ( Qualitätsziele und Handlungsziele Seite 10ff.) wird in seiner Grundausrichtung deutlich geändert.
Der neu diskutierte Entwurf erhält nun eine ganze Reihe von neuen Zielen, die den Kfz-Verkehr im Stadtgefüge stärken (z.B. Schaffung hochleistungsfähiger Trassen für den KfZ-Verkehr, Bemessungsgrundlage für Verkehrsanlagen ist die Spitzenstunde des Verkehrs).
Gleichzeitig wurden eine ganze Reihe von Zielen gestrichen, die lenkende Wirkungen zugunsten des Umweltverbundes entfalten könnten (z.B. Vermeidung von Parallelförderungen verschiedener Verkehrsarten, Berücksichtigung von verkehrsmindernden Verkehrskonzepten in Bauleitplanungen). Außerdem wird die sogenannte „Vision Zero“ bei Schwerverletzten und Verkehrstoten in dem neuen Entwurf relativiert (Änderung in „Beseitigung von Unfallschwerpunkten“) und die „Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum“ als für ein Mobilitätskonzept nicht relevantes Ziel gestrichen. (siehe „Synopse Handlungsziele Leitlinien Mobilität„)
Die Diskussion im Facharbeitskreis war wieder kontrovers. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, die Diskussion zeitnahe auf der Grundlage einer Beschlussvorlage im Stadtentwicklungsausschuss und dem Stadtrat zu führen.
Am 2. Mai 2017 hat der 4. Facharbeitskreis stattgefunden. Im Vorfeld hat ein interner Kreis aus einigen Mitglieder des Facharbeitskreises den ursprünglichen Entwurf deutlich überarbeitet und zur Diskussion vorgelegt. Der von Prof. Schäfer (plan.publik., Köln) als Ergebnis der Bürgerbeteiligung (siehe Abstimmungsergebnis vom 30.09.2015) erarbeitete Entwurf für die „Leitlinien Mobilität in Jena 2030“ ( Qualitätsziele und Handlungsziele Seite 10ff.) wird in seiner Grundausrichtung deutlich geändert.
Der neu diskutierte Entwurf erhält nun eine ganze Reihe von neuen Zielen, die den Kfz-Verkehr im Stadtgefüge stärken (z.B. Schaffung hochleistungsfähiger Trassen für den KfZ-Verkehr, Bemessungsgrundlage für Verkehrsanlagen ist die Spitzenstunde des Verkehrs).
Gleichzeitig wurden eine ganze Reihe von Zielen gestrichen, die lenkende Wirkungen zugunsten des Umweltverbundes entfalten könnten (z.B. Vermeidung von Parallelförderungen verschiedener Verkehrsarten, Berücksichtigung von verkehrsmindernden Verkehrskonzepten in Bauleitplanungen). Außerdem wird die sogenannte „Vision Zero“ bei Schwerverletzten und Verkehrstoten in dem neuen Entwurf relativiert (Änderung in „Beseitigung von Unfallschwerpunkten“) und die „Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum“ als für ein Mobilitätskonzept nicht relevantes Ziel gestrichen. (siehe „Synopse Handlungsziele Leitlinien Mobilität„)
Die Diskussion im Facharbeitskreis war wieder kontrovers. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, die Diskussion zeitnahe auf der Grundlage einer Beschlussvorlage im Stadtentwicklungsausschuss und dem Stadtrat zu führen.