Heute im Interview: Rebecca, unsere Auszubildende zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit. Seit 2018 unterstützt sie tatkräftig unser Team in der Jena Tourist-Information und ist eine echte Allrounderin in all unseren Bereichen. Heute erfahren Sie mehr über ihre Lieblingsplätze in der Stadt und welches Restaurant sie unseren Stadtbesuchern ans Herz legt.
Was zählt zu Deinem Aufgabenbereich als Auszubildende in der Jena Tourist-Information?
Als Auszubildende bekomme ich einen guten Überblick über alle Aufgaben, die in der Tourist-Information gemacht werden. Ich lerne die Dinge kennen, die eher im Hintergrund ablaufen, z. B. die Vermittlung von Stadtführungen oder wie man veranstaltungen im System für den Ticketverkauf einstellt. Hauptsächlich arbeite ich aber mit im so genannten „Front-Office“, also im direkten Kontakt mit den Kund*innen. Hier geht es darum, die Gäste zu beraten, Tipps oder Auskünfte zu geben. Hinzu kommt noch der Verkauf von Tickets und Souvenirs und die Vermittlung von Unterkünften. Als Auszubildende darf ich bereits viele Aufgaben übernehmen, die auch die ausgelernten Mitarbeiter*innen machen, mit dem Vorteil, dass immer eine weitere Person aus dem Team in der Nähe ist, sodass ich bei Unklarheiten noch einmal nachfragen kann.
Neben den bereits genannten Hauptaufgaben gibt es auch noch besondere „saisonbezogene“ Aufgaben, z. B. den Verkauf von Tickets an den Abendkassen bei den Konzerten der Jenaer Philharmonie oder bei der Kulturarena.
Was sind Deine zwei Lieblingsplätze in Jena und was macht diese so besonders?
Ein persönlicher Lieblingsort von mir ist das Kassablanca. Den Klub kannte ich bereits, bevor ich nach Jena gezogen bin, da er häufig bei den Tourankündigungen meiner Lieblingsbands mit gelistet war. Das Kassa ist ein wunderschöner Ort, an dem ich mich immer sehr wohlfühle. Die Veranstaltungsbreite ist sehr weit gefächert: Konzerte von international bekannten Künstler*innen und Bands, Clubabende, Theater- und Kinovorstellungen, Workshops, … Neben den „großen“ Konzerten, mag ich auch die ganz kleinen Konzerte besonders gern, die nicht im „großen Saal“ stattfinden, sondern auf einer kleineren Bühne im hinteren Raum, meist von Bands, die noch nicht so bekannt sind, und man einfach spontan hingeht und sich überraschen lässt. Viele schöne Erinnerungen hängen mit diesem Ort zusammen, also ich könnte noch ewig weiterschreiben.
Ein weiterer Lieblingsplatz ist der Friedensberg. Der Berg ist nicht weit vom Stadtzentrum gelegen und in direkter Nähe zum Südviertel. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die verschiedenen Teile der Stadt und ein grünes Fleckchen gleich um die Ecke. Gerade im Sommer habe ich hier viele schöne Tage in der Sonne mit einem Buch in der Hand oder lange Abende mit Freunden verbracht.
Du als Vegetarierin, welches Restaurant würdest Du Gleichgesinnten in Jena empfehlen und warum?
Ich kann allen das Grünowski sehr empfehlen, egal ob vegetarisch oder nicht. Hier gibt’s immer gute vegetarische/vegane Küche, aber nicht ausschließlich. Das Essen ist super lecker und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es gibt ein wechselndes Tages-/Saisonangebot und aber auch Snacks (z. B. Pommes mit Ketchup und Mayo), die immer gehen, außerdem auch hausgemachter Kuchen und eine gute Getränkeauswahl. Die Einrichtung vom Grünowski lädt förmlich dazu ein, die Zeit zu vergessen und länger zu bleiben als geplant: Im Innenbereich viele gemütliche Sofas, draußen ein wunderschöner Garten für den Sommer!
Wussten Sie, dass es den Ausbildungszweig „Kaufleute für Tourismus & Freizeit“ in der Jena Tourist-Information gibt? Kennen Sie alle Tipps? Wir freuen uns wie immer auf den Austausch mit Ihnen!
Ach wie lustig, da habe ich das Gefühl, immer nicken zu müssen- Kassablanca, gerne auch kleinere Konzerte mit frischen Bands, Friedensberg, Grünowski… Jaja kenn ich! Fehlt mir manchmal doll, seit ich im Norden lebe. Liebe Grüße von Inge