Die Rolle der Sprache in der Oper „Die Zauberflöte“
Die Oper „Die Zauberflöte“ scheint häufig nur unter dem musikalischen Aspekt in- teressant. Meist liest man von „Mozarts Zauberflöte“ und diskutiert bspw. freimau- rerische Motive vor dem Hintergrund von Mozarts Biographie.
Aber Librettotext und Handlung stammen von Emanuel Schikaneder. Ja: Als Theatermacher im Wien um 1800 war Schikaneder ein kultureller Durchlauferhitzer. Dennoch ist die Zauberflöte – entgegen der landläufigen Meinung – auch inhaltlich kein zusammengestümpertes Machwerk.
Wie Schikaneder seine verschiedenen textlichen Vorlagen nutzte und wie Entstehung und Rezeptionsgeschichte untrennbar mit Weimar verbunden sind, soll in diesem Vortrag zur Sprache kommen. Den Zuhörern wird sich die „Zauberflöte“ ganz neu erschließen.
Vormerkung telefonisch, schriftlich oder persönlich erwünscht.
Die Bezahlung erfolgt an der Abendkasse.
vhs-Gebäude, Grietgasse 17a, Vortragsraum