Im Titel des bundesweiten Projektes wie auch der stadtgesellschaftlichen Aktivitäten zur Aufarbeitung des sog. "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) steht die Forderung und Mahnung im Mittelpunkt: nicht zu vergessen, keinen Schlussstrich zu setzen unter die rechtsterroristischen Taten, unter die Ermittlungen und die Strafverfolgung – und vor allem unter das Erinnern an die Opfer.
Auch wenn die Veranstaltungsreihe im November 2021 beendet wurde: Die Auseinandersetzung geht weiter.
Im Laufe des Projektes wurden politische Weichen gestellt und Netzwerke geknüpft, und es wurden Formate erarbeitet, die bestehen bleiben und – kulturell, wissenschaftlich und politisch – eine neue Gedenkkultur etablieren wollen.