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Vivere

Il mercato immobiliare di Jena è teso in gran parte a causa dello sviluppo positivo della popolazione e dell'alta domanda di alloggi da parte degli studenti. La domanda supera l'offerta in alcune zone.

La città si è data il compito, oltre a fornire alloggi sufficienti, di sviluppare ulteriormente l'offerta di alloggi a Jena in termini di qualità in linea con la domanda mutevole di luoghi residenziali ricercati, dimensioni degli appartamenti e standard di equipaggiamento, nonché prezzi di affitto.

Qui troverete una lista di tutte le risoluzioni, relazioni e domande del consiglio comunale riguardanti il tema dell'edilizia abitativa con un link al sistema delle riunioni del consiglio comunale. Lì si può accedere facilmente a tutte le informazioni e documenti relativi.

Tipo Titolo Data Risoluzione / Numero del rapporto
Segnala Atlante degli alloggi 19.05.2010 10/0483-BE
Grande interpellanza della sinistra Alloggi per studenti 19.05.2010 10/0480-BE
Risoluzione Alloggi a Jena 30.06.2011 11/1061-BV
Segnala Mobilitazione di terreni per l'edilizia residenziale 01.02.2012 11/1343-BE
Segnala Alloggi a Jena 11.09.2013 13/2244-BE
Grande inchiesta del Partito della Sinistra Situazione abitativa e sviluppo urbano a Jena 15.05.2013 GA/Sinistra/02/2013
Risoluzione Alloggi a Jena e in Turingia: ulteriori fasi di lavoro 01.10.2014 14/0110-BV
Segnala Sviluppo delle aree residenziali nella città di Jena fino al 2030 07.05.2015

15/0381-BE

Segnala Rapporto sull'efficacia degli strumenti del mercato immobiliare a Jena 16.04.2015

15/0369-BE

Risoluzione Alloggi a Jena 2030 21.10.2015

15/0370-BV

Risoluzione Sviluppo residenziale Jena 2030 21.09.2016

16/0976-BV

Monitoraggio regolare e fondazione del gruppo di lavoro dell'industria degli alloggi

Per essere in grado di valutare meglio gli sviluppi effettivi del mercato immobiliare e sviluppare basi strategiche per la pianificazione a lungo termine, la città di Jena ha condotto un monitoraggio continuo del mercato immobiliare dal 2002. In questo monitoraggio - accompagnato dall'AG Wohnungswirtschaft - sono inclusi i dati di 25.249 appartamenti nello stock delle società immobiliari.

Sullo sfondo di un tasso prevalente di alloggi vacanti di oltre il 10% in quel momento, l'amministrazione cittadina si è occupata intensamente del tema degli alloggi dal 2001. Era necessaria un'azione coordinata e per questo motivo è stato fondato il gruppo di lavoro dell'industria degli alloggi.

Attualmente, l'obiettivo comune è quello di rafforzare qualitativamente e quantitativamente la costruzione di alloggi negli edifici esistenti e in quelli nuovi, nonché di reagire alle varie necessità e ai requisiti speciali dei diversi gruppi target.

Vengono fatte dichiarazioni a livello di città e di area di pianificazione sullo sviluppo della domanda e dell'offerta di alloggi, vengono elaborate previsioni sul futuro sviluppo del mercato e vengono derivate raccomandazioni per l'azione. Questi risultati sono continuamente valutati e rivisti in un monitoraggio annuale e documentati nel concetto "Wohnstadt Jena" (-> Download).

Membri del gruppo di lavoro dell'industria edilizia

Nel 2013, l'industria dell'alloggio AG ha potuto festeggiare il suo 10° anniversario. Questo è stato onorato con un evento pubblico. I discorsi dei relatori sono disponibili per il download.

Aree di pianificazione

L'area della città di Jena è divisa in sei aree di pianificazione, che a loro volta sono divise in distretti statistici (la mappa è disponibile come download):

  • Alt e Neulobeda
  • Est
  • Nord
  • Ovest/Centro
  • Località

Wohnbauflächenkonzeption Jena 2035

Die „Wohnbauflächenkonzeption Jena 2035“ wurde am 15.10.2020 durch den Stadtrat beschlossen (Beschluss Nr. 20/0468-BV). Den Stadtratsbeschluss inklusive aller Anlagen können Sie hier einsehen.

Mit dem Stadtratsbeschluss sind die Fläche C1a „Rahmenplan Jenzighang West" sowie eine Teilfläche von C1b „Rahmenplan Jenzighang Mitte" aus der Wohnbauflächenkonzeption entfallen. Die Verwaltung wurde mit Beschlusspunkt 006 beauftragt, für die entfallenen Flächen Alternativen vorzuschlagen. Weiterhin sollten für die Flächen D2 „Schweizerhöhe“ und D3 „Mädertal“ Alternativflächen geprüft werden. Diese alternativen Flächen sollten hinsichtlich der qualitativen und quantitativen Aspekte möglichst ein adäquates Wohnbauflächenpotential bieten.

Gemäß Beschlusspunkt 007 wurde eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses und der Stadtverwaltung gebildet, in der die durch Punkt 006 folgenden Veränderungen der Wohnbauflächenkonzeption beraten wurden.

Als Grundlage für die Beratungen der Arbeitsgruppe wurde durch die Stadtverwaltung ein Prüfbericht erstellt. In diesem Prüfbericht wurden alle betroffenen Flächen noch einmal analysiert, die Vor- und Nachteile einer Flächenentwicklung gegenüber gestellt und mögliche Alternativflächen eruiert. Die interfraktionelle Arbeitsgruppe tagte in vier Sitzungen. Darüber hinaus wurden zwei Vor-Ort-termine am Jenzighang sowie im Bereich Schweizerhöhe und Mädertal durchgeführt.

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe wurden in der Berichtsvorlage 22/1526-BE zusammengefasst und am 07.07.2022 im nicht öffentlichen Teil des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses vorgestellt.

Folgende Ergebnisse wurden in der Berichtsvorlage dargelegt:

  1. Die entfallene Fläche C1a „Rahmenplan Jenzighang West“ wird durch die folgenden Flächen in der Wohnbauflächenkonzeption ersetzt:
    - B17 VBB-J 41 „Quartier 22“ mit insgesamt 70 WE MFH (40 WE + 30 WE zusätzlich)
    - B19 VBB-Wz 06 „Wohnbebauung Oßmaritzer Str.“ mit 45 WE MFH (+ 15 WE als Baulücke)
    - D15 Östliche Erweiterungsfläche zu B13 Nördlich Karl-Liebknecht-Straße mit 25 WE MFH
  2. 2a: Variante 1 – fachliche Empfehlung (Bebauung unterhalb der 160m-Höhenlinie, 92 WE)
    Der fachlichen Empfehlung wird nicht gefolgt, da hierfür keine politische Mehrheit in der Arbeitsgruppe bestand.
    2b: Variante 2 – politischer Vorschlag (straßenbegleitende Bebauung, 20 WE)
    Für die Fläche C1b „Rahmenplan Jenzighang Mitte“ erfolgt eine neue Flächenabgrenzung. Die Fläche wird mit einem um 100 WE reduzierten Potenzial von nunmehr 20 WE im kleinteiligen Segment in der Wohnbauflächenkonzeption fortgeführt. Auf dem entfallenen Flächenanteil von C1b erfolgt die Fortführung der gärtnerischen Nutzung.
    Als Ersatz für die entfallene Teilfläche von C1b werden folgende Flächen im kleinteiligen Marktsegment neu in die Wohnbauflächenkonzeption aufgenommen:
    - D14 „An der Siedlung“ in Isserstedt mit 28 WE
    - D16 „Südlich der Ortslage“ in Leutra mit 10 WE
    - D17 „An der Ammerbacher Straße“ in Ammerbach mit 32 WE
    - D18 „Am neuen Weingut“ in Kunitz mit 30 WE
  3. Die Wohnbauflächen D2 „Schweizerhöhe“ und D3 „Mädertal“ bleiben unverändert in der Wohnbauflächenkonzeption erhalten. Die Entwicklung dieser kernstadtnahen Flächen entspricht einer nachhaltigen Siedlungsstruktur mit kurzen Wegen, ermöglicht eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik und kann zur Fachkräftegewinnung sowie -sicherung beitragen.
  4. Die Stadt unterstützt und fördert die Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte gemäß StR-Beschluss 21/0989-BV „Gemeinschaftliche Wohnbauprojekte – neue Gartenstadtprojekte unterstützen“ auf den Flächen D2 und D3, da diese Flächen gute Voraussetzungen dafür bieten.
  5. Die kommunale Fläche „Im Hahnengrunde“ bleibt als strategische und sofort verfügbare Zukunftsfläche der Wissenschaft, Forschung und Technologie vorbehalten und ist im Hinblick auf die deutschlandweite Konkurrenz um Forschungseinrichtungen weiterhin als Sonderbaufläche „Forschung und Lehre“ zu sichern.

Mit den vorliegenden Ergebnissen aus der Alternativenprüfung wird dem Auftrag des Stadtrates vom 14.10.2020 (Stadtratsbeschluss 20/0482-BV „Verstetigung der Wohnungspolitik für Jena: Richtlinien und Konzeptvergabe“) gefolgt, Flächen für mindestens 4.830 Wohnungen als preisstabilisierende Zielgröße bereitzustellen, um eine nachhaltige und sozial ausgewogene Entwicklung des Wohnungsmarkts im Oberzentrum Jena zu sichern.

Die Wohnbauflächenkonzeption Jena 2035 wurde entsprechend aktualisiert (Stand 29.08.2022, siehe Downloads). Die Grundsätze der Wohnbauflächenkonzeption Jena 2035, welche im Oktober 2020 durch den Stadtrat beschlossen wurde (Kapitel 1 bis 6), behalten ihre Gültigkeit und werden durch die alternativen Flächen nicht berührt. Die Alternativflächen bedienen weitestgehend das gleiche Marktsegment wie die entfallenen Flächen. Auch im Hinblick auf die Zeiträume sind die entfallenen und die alternativen Flächen vergleichbar. Gegebenenfalls kann bei einzelnen Alternativflächen (z. B. B17 „Quartier 22“ oder B19 „Wohnbebauung an der Oßmaritzer Straße“) eine schnellere Umsetzung erfolgen.

Die Tabellenübersicht aller Wohnbauflächen nach Planungsstand (Kapitel 7) wurde aktualisiert. Die Ersatzflächen für C1a und C1b wurden ergänzt und grafisch kenntlich gemacht. Darüber hinaus wurden für die ursprünglichen Wohnbauflächen aufgrund des zeitlichen Fortschritts redaktionelle Aktualisierungen vorgenommen (z. B. Flächenbezeichnung, Verfahrensstand). Diese sind in der Übersicht nicht gesondert gekennzeichnet.

Die Anlagen zum StR-Beschluss „Wohnbauflächenkonzeption Jena 2035“ wurden ebenfalls aktualisiert. Die tabellarische Übersicht (Anlage 2) sowie die Kartenübersicht (Anlage 3) finden Sie im Download-Bereich.

Squadra per lo sviluppo degli alloggi e dei quartieri

Am Anger 26
07743 Jena
Germania