Sowohl das Erdgeschoss als auch das Obergeschoss der gründerzeitlichen Villa sind mit dem dazugehörigen Garten ganzjährig mietbar.
Hier geht es zur Übersicht der Raumkapazitäten aller Veranstaltungshäuser von JenaKultur.
Die Personenkapazität ist – je nach Nutzung der Etage:n und des Außengeländes sowie des Profils der Veranstaltung – variabel und wird bedingt durch das Sicherheitskonzept des Hauses.
Der Veranstaltungsservice von JenaKultur trägt Sorge für ein gemeinsam abgestimmtes Arrangement von Stühlen, Tischen und Licht für die jeweilige Veranstaltung, das im Entgelt enthalten ist. Diesbezüglich sind – je nach Nutzung – verschiedene Varianten möglich. Darüber hinaus verfügt die Villa Rosenthal Jena über eine technische Grundausstattung, die zu marktüblichen Preisen zur Verfügung gestellt werden kann.
Das Erdgeschoss verfügt über einen barrierearmen Zugang, einen Eingangsbereich mit Kamin sowie drei repräsentative, zusammenhängende Räume. Jeder Raum ist durch einen unverwechselbaren Charakter geprägt: ein Salon mit originaler Wandvertäfelung aus Eichenholz, ein lichtdurchflutetes Musikzimmer mit einem Grotrian-Steinweg-Konzertflügel und einem Wintergarten sowie ein Rokokozimmer mit wunderschönen Decken- und Wandapplikationen aus Stuck.
Im Obergeschoss miteinander verbunden sind ein Gedenkraum – zur Würdigung der ursprünglichen Eigentümer Clara und Eduard Rosenthal – und ein Ausstellungsraum – mit restauriertem Wandfries sowie einem Zugang zu Terrasse und Balkon.
Zum Anwesen der gründerzeitlichen Villa gehört darüber hinaus ein parkähnlicher Garten mit historischem Baumbestand. Auch heute noch lädt er dazu ein, im Schatten der hundertjährigen Blutbuche zu verweilen oder auf den historischen Wegen zu wandeln.
Ein historisches Denkmal ziert die Südseite des Gartens. In Gedenken an das einzige Kind des Ehepaares Rosenthal – Curt Arnold Otto, der bei ersten Gefechten an der französischen Front sein Leben verlor – wurde ein Gedenkpavillon errichtet.
Seit 2015 gehört auch das Folly zum Grundstück – ein Staffagebauwerk mit dem bewusst angelegten "Blick in die Ferne" auf die Jenaer Kernberge.