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Am Ende des gemeinsamen Rad-Fußweges in Richtung Camsdorfer Brücke beginnt der reine Fußweg. Hier gibt es 2 grundsätzliche Probleme:
- die Verkehrsführung für Radfahrer geht nach links über einen für Radfahrer freigegebenen Bereich, d.h. Schrittgeschwindigkeit, dort geht es bergab, es ist extrem schmal und ein Baum mit abgesenktem durch eine Metallkante tiefer gelegten Wurzelbereich stellt eine weitere Gefahrenquelle für Radfahrer dar, so dass sich viele Radfahrer für das (illegale) geradeausweiterfahren entscheiden - der Weg ist hier genauso breit wie bis zu dieser Stelle
- wenn man tatsächlich hier über den freigegebenen Fußweg auf die Fahrradstraße kommt, ist hier kfz-Gegenverkehr in einer dafür zu schmalen Straße. Hier fahren konsequent auch nicht nur Anlieger, einfach, weil es dort kürzer ist als die legalen Möglichkeiten zu nutzen. Hier wird der theoretische Nutzen der "Fahrradstraße" komplett zunichte gemacht - theoretisch dürfte man auf einer Fahrradstraße als Radfahrerender nebeneinander fahren - wenn da nicht der kfz-Verkehr in Gegenrichtung wäre. Die Lösung dafür wäre (wie im Mängelmelder schon oft angemahnt) dort kein Parken zuzulassen, dann wäre die Straße für einen gefahrlosen Begegnungsverkehr breit genug. Und Parken zählt lt. StVO NICHT zu den Gründen, die das Befahren als Anlieger gestatten. Also düften dort eigentlich auch nur Anlieger parken.

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