JenaKultur, städtischer Eigenbetrieb für Kultur, Kulturelle Bildung, Marketing und Tourismus, ist nicht nur in dem, was er tut, unglaublich vielfältig, sondern er hat folgerichtig auch eine Belegschaft mit sehr vielen unterschiedlichen Berufs- und Aufgabenfeldern. Im Blogbeitrag vom 27.10.2023 haben wir unsere Auszubildende Pauline Gathge vorgestellt. Es gehört zu einer schönen Tradition, dass Azubis bei JenaKultur auch über den Tellerrand ihres gewählten Berufsbildes hinausschauen sollen und deshalb in viele Bereiche hineinschnuppern dürfen. Seit Anfang Januar unterstützt Pauline erneut den Bereich Personal/Organisation und wurde diesmal u.a. mit einer besonderen Aufgabe betraut: der Erfassung eingehender Azubi-Bewerbungen.

Wir haben sie gebeten, euch, liebe junge Menschen, die ihr in der beruflichen Orientierung steckt, oder auch Ihnen, liebe Eltern, die Sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter dabei unterstützen möchten, ihren Platz im Arbeitsleben zu finden,  einen kleinen Einblick, sowie Tipps und Hinweise rund um die Bewerbung für einen ausbildungsplatz zu geben. 

Liebe Schüler:in, liebe Studierende und Interessierte,
suchst du eine attraktive ausbildung mit Entwicklungsmöglichkeiten? Dann bewirb dich bei JenaKultur.

Nachdem ich meine Bewerbung im Februar 2023 abgeschickt hatte, dauerte es einige Wochen, bis ich eine Rückmeldung erhalten habe. Dies hing damit zusammen, dass die Bewerbungsfrist recht lang war und erst nach Ende dieser Frist eine Bewerbersichtung durch JenaKultur (Team Personal/Organisation gemeinsam mit den zuständigen Ausbilder:innen und Einrichtungsleiter:innen) erfolgt ist.

Deshalb: wundert euch nicht, wenn ihr nicht innerhalb weniger Tage eine Nachricht erhaltet – es wird abgewartet, bis alle Bewerbungen innerhalb dieser Frist, aktuell bis zum 19. Februar 2024, eingegangen sind.

Das ist übrigens auch gerade meine Aufgabe: die fortlaufende Bewerbererfassung. Ich prüfe alle Bewerbungen auf Vollständigkeit und trage die Bewerberdaten in eine Liste ein. Fehlende Unterlagen werden dann nachgefordert.

Wenn deine Bewerbung überzeugt hat, wirst du zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das war bei mir erst Anfang Mai 2023, werde also nicht ungeduldig, wenn du nicht gleich etwas von uns hörst. Erschrick dich auch nicht, wenn dir dann viele Personen im Gespräch gegenüber sitzen. Bei mir waren es die Leiterin des Teams Personal/Organisation, die ausbildungsleitung, die Einrichtungsleitung sowie ein Mitglied der JAV (Jugend-Auszubildenden-Vertretung).

Hier ein paar Tipps, wie du dich auf dein Vorstellungsgespräch vorbereiten solltest:

• Informiere dich über den Eigenbetrieb und den Bereich, der zu deiner ausbildung gehört.
• Es ist überhaupt nicht schlimm, aufgeregt oder nervös zu sein! Sei einfach du selbst!
• Überleg dir Fragen, die du beantwortet haben möchtest, oder hake nach, wenn du etwas nicht verstanden hast.

Ich war nach dem Gespräch immer noch total aufgeregt und dachte, es ist nicht so gut gelaufen, wie ich es mir erhofft hatte, aber siehe da: jetzt sitze ich hier und schreibe diesen Blogbeitrag. Also lass dich nicht entmutigen, wenn du denkst, du seist nicht überzeugend gewesen.

Nach den Gesprächen wird eine Entscheidung getroffen. Da wir im öffentlichen Dienst sind, muss hier aber auch der Personalrat mit einbezogen werden, und auch dieses Verfahren nimmt wieder etwas Zeit ein, aber ihr erhaltet in jedem Fall eine Rückmeldung von uns.

Kurz und gut: Habt keine Scheu vor der Bewerbung – wir freuen uns über jede einzelne!

Pauline Gathge
1. ausbildungsjahr in der ausbildung zur Veransatltungskauffrau

So, nun heißt es flott sein, denn am 19. Februar ist Bewerbungsschluss.
Zum ausbildungsbeginn am 1. September 2024 bieten wir ausbildungsplätze in drei spannenden und abwechslungsreichen Berufen:

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit (m/w/d)

Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w/d)

Fachangestellte:r für Medien und Informationsdienste (m/w/d)