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Friedhöfe
Zu den Städtischen Friedhöfen gehören 21 kommunale Friedhöfe mit einer Fläche von ca. 25 ha. Fast alle verstorbenen Jenaer Einwohner werden hier bestattet.
Die Friedhöfe der Stadt sind Orte des Gedenkens, der Trauer und Besinnung. Sie spiegeln die Kulturgeschichte der Region wieder und stellen ferner ein Refugium für Pflanzen und Tiere dar.
Der Hauptfriedhof, ist der 22 ha große Nordfriedhof mit über 9.000 Grabstätten, Feierhalle und Krematorium.
Hier befindet sich auch die Verwaltung der Städtischen Friedhöfe.
Eine Feierhalle für Trauerfeiern steht auf diesen Friedhöfen zur Verfügung:
- Nordfriedhof
- Ostfriedhof
- und mit einfachster Ausstattung die Feierhallen auf den Friedhöfen in Closewitz, Göschwitz, Lobeda Altstadt, Wöllnitz und Ziegenhain.
Friedhofsverwaltung
07743 Jena
Deutschland
Öffnungszeiten
Mo 08:00–12:00 Uhr, 13:00–15:00 Uhr
Di, Mi 08:00–12:00 Uhr
Do 08:00–12:00 Uhr, 13:00–17:00 Uhr
Fr 08:00–11:00 Uhr
Um Wartezeiten zu vermeiden, vereinbaren Sie bitte vorher telefonisch einen Termin.
Nordfriedhof
Der Nordfriedhof Jena ist heute nicht nur einer der landschaftlich schönsten Friedhöfe Deutschlands, er ist auch ein bedeutendes kulturhistorisches Denkmal. Weite Teile des Nordfriedhofes stehen als Gartendenkmal unter Denkmalschutz.
Lage: Hufelandweg 4
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 1, 4, 34 Haltestellen Nordfriedhof, Scharnhorststraße, Linie 15 Haltestelle Scharnhorststraße
Fläche des Friedhofes: 21,85 ha
Anzahl der Grabstätten: 9.050
In der Friedhofsverwaltung auf dem Nordfriedhof erfolgt die Anmeldung des Sterbefalls, die Auswahl der Grabstätte und die Terminabsprache für die Trauerfeier und Beisetzung. Wir beraten Sie gern zu Grabstätten- und Grabmalgestaltung und geben Auskunft über die Nutzung der Grabstätten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite Friedhofsverwaltung.
1887 wurde durch den Architekten Carl Timler die Feierhalle im neoklassizistischen Baustil entworfen und errichtet. Der Klinkerbau mit Kalkstein und Säulen aus Sandstein wird heute noch als Feierhalle genutzt. Sie bietet Platz für 75 Trauergästen und ist ausgestattet mit einer Orgel und Tontechnik.
Für kleinere Trauergesellschaften steht eine Feierhalle mit 20 Sitzplätzen auf dem Nordfriehof zur Verfügung. Im Raum für Abschiednahmen besteht die Möglichkeit, am offenen oder geschlossenem Sarg im engsten Familienkreis vom Verstorbenen sich zu verabschieden. Zusätzlich wird ein Abschiedsraum für die Nutzung am Wochenende oder einem längeren Zeitraum angeboten.
Verschiedene Grabarten stehen zur Auswahl:
- Urnenreihengräber
- Erdbestattungsreihengräber
- Urnenwahlgrabstätten in verschiedener Größe
- Erdbestattungswahlgrabstätten, ein- und zweistellig
- Urnengemeinschaft ohne Namen,
- Urnengemeinschaft mit Namen
- Urnennischen im Kolumbarium
- Baumgrabstätten und naturnahe Bestattung
Pflegegräber Hainbuchenplatz
Die Pflegegräber ermöglichen das individuelle Totengedenken unter Nutzung eines komfortablen Servicepaketes. Die gärtnerische Pflege der Bodendecker über die gesamte Nutzungsdauer ist ebenso wie die Herstellung und Lieferung des Grabmales durch die städtischen Friedhöfe abgesichert. Sie haben dadurch über Jahrzehnte die Gewissheit einer gepflegten Grabstätte. In der Grabstätte sind bis zu zwei Urnenbeisetzungen möglich. Die notwendige Verlängerung und die Nachschrift veranlassen Sie ebenfalls in der Friedhofsverwaltung.
Für die Pflegegräber gelten besondere Gestaltungsvorschriften. Es können nur die von den Städtischen Friedhöfen vorgesehenen Grabmale aufgestellt werden. Einfassungen jeglicher Art sind nicht zugelassen. Die vorhandene Bepflanzung mit Bodendeckern ist zu erhalten.
Grabmalpatenschaft
Zur Bewahrung historischer Grabmale werden Patenschaften an erhaltenswerten Grabmälern angeboten. Gleichzeitig wird das Recht an Beisetzungen für diese Grabstätte gewährt. Interessenten erhalten hierzu eine ausführliche Beratung in der Friedhofsverwaltung.
Grabstätten von Ehrenbürgern und schützenswerte Grabstätten
Auch zahlreiche Grabstätten von Ehrenbürgern und schützenswerte Grabstätten befinden sich auf den Friedhöfen. Kartenmaterial und Erläuterungen stehen dazu unter 'Downloads' zur Verfügung.
- 27 Ehrenbürger-Grabstätten,
- 68 schützenswerte Grabstätten
- 635 Gräber der Opfer von Krieg und Gewalt verschiedener Nationen
Das Café "C'est la vie"
Das Café auf dem Nordfriedhof ist Begegnungsort für Friedhofsbesucher und Trauergesellschaften. Auch passende kulturelle veranstaltungen und Ausstellungen finden hier statt. In gemütlichem Ambiente gibt es Kaffee, selbst gebackenem Kuchen aber auch eine kleine Imbissspeisen.
Der Zugang zum Café befindet sich am Parkplatz nahe der Feierhalle.
Gerne können Sie für die Trauergesellschaft Plätze reservieren.
Café "C'est la vie"
Am Nordfriedhof 2
07743 Jena
Betreiberin: Frau Doreen Hornbogen
Tel.: 0160 8348712
Web: cafecestlavie.wordpress.com (externer link)
Blumenladen "Vergissmeinnicht"
Hufelandweg 4 (am Nordfriedhof)
Inhaberin: Frau Maria Gueinzius
Tel.: (03641) 9284115
Web: www.blumenladen-vergissmeinnicht.de (externer Link)
- Blumen für jeden Anlass u. a. Trauerfloristik und Schleifendruck
- Verschiedene Serviceleistungen
Auf dem Nordfriedhof befindet sich das 2016 neugebaute Krematorium für die Verstorbenen der Stadt Jena und aus der Region.
Eine Feuerbestattung ist bereits 2 bis 3 Tage nach dem Versterben möglich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite 'Krematorium'.
Chronologie des Jenaer Nordfriedofs
- 1884 Erster kommunaler Friedhof (vorher Johannisfriedhof an der Friedenskirche)
- 1886 Acht quadratische Grabfelder für Erdbestattungsreihengräber, die von Außengräbern umsäumt sind und der Urnenhain (UH) I und II, entstehen. Gestalter war der Garteninspektor Carl Ludwig Heinrich Maurer. 300 Linden, an den Hauptwegen und über 100 Kastanien vom Hufelandweg beginnend, wurden gepflanzt.
- 1887 Errichtung einer Leichenhalle und Friedhofskapelle (Feierhalle) im neoklassizistischem Stil – Klinkerbau aus hiesigem Kalkstein und Pirnaer Sandstein (Baumeister: Theodor Hartmann, Architekt: Carl Timmler)
- 1889 Friedhofs- und Begräbnisordnung für den ersten kommunalen Friedhof
- 1889 Erste Beerdigung, Schließung des Johannisfriedhofes (bis 1950 Bestattungen in vorhandene Grabstätten)
- 1894 Gründung des "Verein für Feuerbestattung" (Vorsitzender: Pathologe Prof. Leubuscher unterstützt durch Zoologen und Naturphilosophen Ernst Haeckel)
- 1897 Bau des Krematoriums (das fünfte in Deutschland)
- 1898 Erste Einäscherung, erste Urnenbeisetzung und zweite Einäscherung (William Haak, Urnenhain I)
- 1906 Übernahme des Krematoriums durch die Stadt Jena
- 1909 Verbindung von Krematorium mit der Feierhalle und Bau einer Versenkungsanlage und zweiter Einäscherungsofen
- 1910 Erweiterung des Friedhofes, nach Plänen des Stadtgärtners Jakob Wychram um die heutigen Grabfelder 9 – 14 und Urnenhain II, beginnt.
- 1914-1918 Ehrengräber für 276 in Jenaer Lazaretten gestorbene Soldaten des I. Weltkrieges im Feld 11
- 1918 Erweiterung des Friedhofes um die Grabfelder 17 – 20 nach Entwürfen von Friedhofsinspektor Ludwig Gierig
- 1925 Neue Felder 21 - 24 durch Notstandsarbeiter angelegt
- 1921-1926 Gestaltung des Urnenhain III nach Entwürfen des Friedhofsinspektors Gustav Diekmann
- 1931-1939 Gestaltung des Urnenhain IV
- 1943-1945 Bestattung der Verstorbenen des II. Weltkrieges in den Feldern 7b, 16 und 27
- 1950 Schaffung des Kommunalen Wirtschaftsunternehmens (KWU)
- 1958 Bau der Brücke über das Munketal
- 1965 Zusammenschluss der VEG Stadtgärtnerei, Versorgungs- und Dienstleistungsbetrieb Friedhof, Park- und Grünanlagen zu VEB (K) Landschaftsgestaltung
- 1966 Erste Urnengemeinschaftsanlage im Urnenhain IV
- 1972 Eingliederung der Städtischen Friedhöfe in VEB (K) Stadtwirtschaft
- 1976 Errichtung eines 30 m hohen Industrieschornsteins für das Krematorium
- 1987 Rekonstruktion Krematorium und Feierhalle
- 1991 Gründung des Garten- und Friedhofsamtes, Neubau eines Sozialgebäudes für die Gärtner, Rekonstruktion der Feierhallen auf den Außenfriedhöfen
- 1991/1992 Neugestaltung Urnenhain IIIb
- 1994 Bau der Urnengemeinschaftsanlagen im Urnenhain IV Feld 10, Rekonstruktion der Kriegsgräber unter Mithilfe von Bundeswehrsoldaten
- 1995 Komplettsanierung Verwaltungsgebäude
- 1996 Erste Ehrengräbersatzung
- 1997 Rekonstuktion Feld 4
- 1998 Einbau einer Filteranlage in das Krematorium
- 1999 Erweiterung mit dem Urnengemeinschaft Feld 17
- 2000 Vorplatz Krematorium; Erweiterung mit dem Reihengrabfeld 19
- 2001 Vorplatz Verwaltung
- 2002 Erweiterung Feld 2 mit Erdbestattungswahlgrabstätten
- 2003 Stützmauer Parkplatz, Feld 18
- 2003 Eingliederung in Kommunalservice im Juli
- 2004 Lindenbrunnenplätze – gärtnergepflegte Urnengrabstätten auf den Nordfriedhof mit Kunstwerk aus Metall von Fleischmann (Weimar) für UGA im Urnenhain und Kalkstein Skulptur von Neuhäuser (Gröben)
- 2005 Vorplatz Feierhalle
- 2011 Urnennischen mit 63 Plätzen im Feld 7a
- 2014 Baumgrabstätten im Feld 12 (8 Urnengrabstätten um einen Zierapfelbaum, 18 Stück Jungbäume) und Naturnahe Bestattung im UHIV Feld 11
- 2015 Neubau eines Krematoriums mit Einäscherungsanlage auf dem Gelände des Nordfriedhofes
- 2016 Erweiterung der Urnennischenanlage im Feld 7a
- 2017 Muslimische Bestattung im Feld 30
- 2018 Erweiterung der Urnennischenanlage im Feld 7a
- 2019 Urnengemeinschaft mit Namen und Staudenbepflanzung im Feld 6 C
- 2019 Erweiterung der Naturnahe Bestattung um 180 Bäume
- 2019 Bau zweier Urnenwände mit 120 Urnennischen im UHIV/12
- 2022 Erweiterung der Urnennischen im UHIV/12, um 180 Nischen
- 2022 Neuanlage Pflegegräber im Feld 4
1. Februar bis 15. März | 07:00 bis 18:00 Uhr |
16. März bis 30. September | 07:00 bis 20:00 Uhr |
1. Oktober bis 31. Oktober | 07:00 bis 18:00 Uhr |
1. November bis 31. Januar | 07:00 bis 17:00 Uhr |
Weitere Städtische Friedhöfe
Ostfriedhof
Lage: Finkenweg
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 14, Haltestelle Steinborn
Fläche des Friedhofes: 2,22 ha
Anzahl der Grabstätten: 1.150
1907 wurde der Ostfriedhof eingeweiht.
Feierhalle
Die 1908 errichtete Feierhalle hat 47 Sitzplätze und einen separaten Abschiednahmeraum. 2002 wurde das Mauerwerk isoliert und die Innenräume renoviert.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- gärtnerische Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
Auf dem Ostfriedhof befinden sich Ehrengräber von:
- Gustav Lemnitz (Stadtratsmitglied und Werkmeister),
- Wilhelm Härdrich (Ingenieur),
- Hans Schlag (Architekt),
- Klaus Peter Hertzsch (Theologe)
und Kriegsgräber
- von 14 unbekannte Buchenwald-Häftlinge, die beim Evakuierungsmarsch durch Jena erschossen wurden.
- Das aus dem Jahre 1911 stammende Grabmal des Bäckermeisters Zahn ist das älteste, heute noch vorhandene Grabmal.
Friedhof Ammerbach
Lage: zwischen Buchaer Straße und Ammerbacher Straße
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 12, Haltestelle Ammmerbach Ort
Fläche des Friedhofes: 0,32 ha
Anzahl der Grabstätten: 450
Der 1898 östlich des Ortsteiles angelegte Friedhof wurde vier Mal erweitert und dient heute den Bewohnern von Ammerbach, dem Beutenberg, der Ringwiese und Winzerla als Beisetzungsstätte für Urnen.
Feierhalle
Die kleine 1902 erbaute Feierhalle bildet mit dem Klinkermauerwerk den Mittelpunkt des Friedhofes. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine der beiden Wasserstellen.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten in verschiedener Größe
Friedhof Burgau
Lage: zwischen Göschwitzer Straße und Keßlerstraße
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 3, 4, 5, 13, 34, 35, 41 Haltestelle Burgau
Fläche des Friedhofes: 0,24 ha
Anzahl der Grabstätten: 110
Da der Friedhof an der Kirche nicht ausreichte, wurde 1914 angrenzend an den Pfarrgarten ein kommunaler Friedhof eröffnet. Eine nicht mehr in Nutzung befindliche Leichenhalle aus dem Jahre 1920 befindet sich an der Kirche zugewandten Seite.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Mensch-Haustier Urnengrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
Friedhof Closewitz
Lage: Closewitz
Am Ortseingang, vom Rautal kommend, liegt der Friedhof von Closewitz.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16 Haltestelle Cospeda
Fläche des Friedhofes: 0,15 ha
Anzahl der Grabstätten: 45
Feierhalle
Die einfach eingerichtete Feierhalle kann genutzt werden und bietet Sitzgelegenheit für 15 Personen.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
Friedhof Cospeda
Lage: Kirchgasse
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16 Haltestelle Cospeda
Fläche des Friedhofes: 0,06 ha
Anzahl der Grabstätten: 45
Beschreibung
An dem kirchlichen Friedhof und der Kirche vorbeigehend erreicht man den kommunalen Friedhof. Hier befinden sich auch die Wasserstelle.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
Friedhof Drackendorf
Lage: Am Goethepark
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 3, 5, 34, 35 Haltestelle Richard-Sorge-Straße
Fläche des Friedhofes: 0,06 ha
Anzahl der Grabstätten: 25
In unmittelbarer Nähe zum Drackendorfer Park und in Nachbarschaft zur Kirche befindet sich der kommunale Friedhof. Der Friedhof steht der Bestattung von Einwohnern des Ortsteiles Drackendorf zur Verfügung.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
Friedhof Göschwitz
Lage: Alte Hauptstraße
Am nordwestlichen Ortsrand inmitten von Wiesen liegt der Friedhof.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 12, 13 Haltestelle Göschwitz Kirche
Fläche des Friedhofes: 0,2 ha
Anzahl der Grabstätten: 100
Feierhalle
Die 60 m² große aus Eisenbetonfertigteilen 1906 erbaute Feierhalle steht unter Denkmalschutz und kann als solche genutzt werden.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
- Grabstätte von Adolf Grosch
Friedhof Ilmnitz
Lage: Ilmnitzer Dorfstraße
Der kleine städtische Friedhof befindet auf einer Anhöhe im Osten von Ilmnitz.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 443 Haltestelle Ilmnitz
Fläche des Friedhofes: 0,02 ha
Anzahl der Grabstätten: 20
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
Hier befindet sich das Kriegsgrab eines 17-jährigen Soldaten aus dem 2. Weltkrieg.
Friedhof Isserstedt
Lage: Am Rasen
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16 Haltestelle Isserstedt Ort
Fläche des Friedhofes: 0,17 ha
Anzahl der Grabstätten: 100
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
Schützenswerte Grabstätten: Hugo Becker und Familie Schunke, das Kriegsgrab eines Soldaten aus dem 2. Weltkrieg
Friedhof Jenaprießnitz
Lage: Dorfstraße, Ecke Friedhofsweg
Am westlichen Ortsrand befindet sich der Friedhof.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 431 Haltestelle Wogau
Fläche des Friedhofes: 0,10 ha
Anzahl der Grabstätten: 70
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
- das Kriegsgrab eines Soldaten aus dem 2. Weltkrieg
Friedhof Krippendorf
Lage: Zur Windmühle
Am nördlichen Rand des Ortes befindet sich der Friedhof.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16 Haltestelle Krippendorf
Fläche des Friedhofes: 0,15 ha
Anzahl der Grabstätten: 30
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- das Kriegsgrab eines unbekannten Soldaten aus dem 2. Weltkrieg
Friedhof Lichtenhain
Lage: Lichtenhainer Oberweg
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 10, 11, 13 Haltestelle Fachhochschule oder Hermann-Löns-Straße
Fläche des Friedhofes: 0,45 ha
Anzahl der Grabstätten: 230
Der 1882 gegründete kommunale Friedhof bestand bereits vor der Eingemeindung Lichtenhains im Jahre 1913. Von der 1898 errichteten Feierhalle sind nur noch die Fundamentmauern erhalten.
Der 1972 in der Nachbarschaft fertiggestellte Industierbau 6/70 der Firma Zeiss prägt das Erscheinungsbild des Friedhofes.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
Friedhof Lobeda Altstadt
Lage: Am Friedhof
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 4, 5, 34 Haltestelle Lobeda
Fläche des Friedhofes: 0,53 ha
Anzahl der Grabstätten: 1000
Feierhalle
Der Friedhof wurde ab 1891 genutzt. Schattenspendende 120-jährige Linden stehen an dem Wegekreuz.
Der 36 m² große Andachtsraum der 1911 errichteten Feierhalle dient auch heute noch für einfach ausgestaltete Trauerfeiern.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten in verschiedener Größe
Ältestes noch vorhandenes Grabmal ist das von Friedrich Herdrich aus dem Jahre 1891.
Zum Gedenken an die Gefallen des 1. Weltkrieges wurde 1928 ein von den Architekten Schreiter und Schlag entworfenes Denkmal eingeweiht. Kriegsgräber von 18 Opfern des 2. Weltkrieges befinden sich auf dem Friedhof.
Friedhof Maua
Lage: Am Friedhof
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 13 Haltestelle Maua
Fläche des Friedhofes: 0,07 ha
Anzahl der Grabstätten: 10
Feierhalle
Direkt neben der Kirche und im Anschluss an den kirchlichen Friedhof befindet sich an der nicht mehr benutzten Feierhalle der kommunale Friedhof.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
Friedhof Münchenroda
Lage: Münchenrodaer Straße
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 18 Anrufsammeltaxi, Haltestelle Lucas-Cranach-Allee
Fläche des Friedhofes: 0,25 ha
Anzahl der Grabstätten: 40
Zwischen dem neuen Wohngebiet und dem ursprünglichen Ort befindet sich der Friedhof.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
Friedhof Winzerla
Lage: Friedensweg
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 12, 13 Haltestelle Winzergasse
Fläche des Friedhofes: 0,22 ha
Anzahl der Grabstätten: 340
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
- Kriegsgräber von 19 zivilen Opfer des 2. Weltkrieges
Friedhof Wogau
Lage: Wilhelm-Hauff-Weg
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 431 Haltestelle Wogau
Fläche des Friedhofes: 0,09 ha
Anzahl der Grabstätten: 50
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
- Kriegsgrab für drei unbekannte Häftlinge aus dem KZ-Buchenwald, die auf dem Evakuierungsmarsch durch Wogau erschossen wurden
Friedhof Wöllnitz
Lage: Im Krähmer, am Ortsausgang zum Eingang des Pennickentales gelegen
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 41, 431, 443 Haltestelle Wöllnitz
Fläche des Friedhofes: 0,25 ha
Anzahl der Grabstätten: 70
Feierhalle
Die 1921 errichtete Feierhalle dient heute noch einfach ausgestalteter Trauerfeiern.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
- Kriegsgräber von 9 zivilen Opfern des 2. Weltkrieges
Friedhof Ziegenhain
Lage: Grundweg
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 16, Haltestelle Ziegenhainer Tal, Anrufsammmeltaxi Ziegenhain
Fläche des Friedhofes: 0,22 ha
Anzahl der Grabstätten: 160
Feierhalle
Der 1856 angelegte Friedhof ist der älteste kommunale Friedhof Jenas. Nach der 1998 erfolgten Sanierung der 1921 erbauten Feierhalle ist diese wieder als Trauerhalle nutzbar.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
Hier befindet sich u. a. auch die Grabstätte des Ehrenbürgers Albert Heintz.
Friedhof Zwätzen
Lage: Kreuzgasse
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linie 1, 4, 34 Haltestelle Zwätzen Schleife
Fläche des Friedhofes: 0,28 ha
Anzahl der Grabstätten: 150
Feierhalle
Seit 1895 besteht der Friedhof und 1912 wurde eine Feierhalle errichtet.
Grabstätten
- Urnenwahlgrabstätten
- Erdbestattungswahlgrabstätten
- gärtnergepflegte Urnenwahlgrabstätten
- Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges,
- Tafel an der Feierhalle für die Opfer des 2. Weltkrieges,
- Kriegsgräber von 5 deutschen Soldaten aus dem 2. Weltkrieg
- Schützenswerte Grabstätte des Direktors der Ackerbauschule Emil Elsässer
Friedhofsverwaltung
07743 Jena
Deutschland
Öffnungszeiten
Mo 08:00–12:00 Uhr, 13:00–15:00 Uhr
Di, Mi 08:00–12:00 Uhr
Do 08:00–12:00 Uhr, 13:00–17:00 Uhr
Fr 08:00–11:00 Uhr
Um Wartezeiten zu vermeiden, vereinbaren Sie bitte vorher telefonisch einen Termin.