Christopher Helbig, Abteilungsleiter für Elektrotechnik beim Kommunalservice Jena (KSJ), ist mit kritischen Hinweisen der Art wie, das „neue Licht sei jetzt so kalt und hässlich“ vertraut, da seit geraumer Zeit in Jena turnusmäßig und Schritt für Schritt die alten, eher gelb strahlenden Natriumdampfleuchten auf die eher neutralweiß strahlenden LED-Leuchten umgestellt werden, wie er der Thüringischen Landeszeitung (= Lokalausgabe Jena vom 06.02.2014) verriet. Es kämen ihm da fast jeden Tag Klagen von Jenaer Bürgern zu Ohren. Interessanterweise sei es „den einen zu dunkel, den anderen zu hell“, sagte Christopher Helbig der TLZ.
Zu bedenken sei dabei, so der Abteilungsleiter in der Lokalzeitung, dass die Jenaer über viele Jahre den „Fackelschein“ der Natriumdampflampen in Kauf genommen hätten. Während die neuen Leuchten beim so genannten Farbwiedergabeindex einen Wert von 70 bis 80 Prozent erreichten, lägen die alten Natriumdampflampen bei diesem Parameter „sehr weit darunter“. Der KSJ-Experte erinnerte daran, dass die Stadt Jena in den 70er Jahren mit Quecksilberdampf-Leuchten ausgestattet war, die neutralweißes Licht abstrahlten; wahre Strofresser, aber „es gab gar nichts anderes“, wie Helbig der Zeitung gegenüber erklärte.
Kurios: als dann die Umrüstung auf Natriumdampfleuchten erfolgte, hätten sich seinerzeit auch viele Leute beschwert und zwar aus den gleichen Gründen wie heute. Die seit 2011 laufende LED-Umrüstung gehe einher mit einer enormen Energieeinsparung, welche die Stadt Jena um „einen ordentlichen sechsstelligen Betrag jährlich“ entlasten würde, so der Abteilungsleiter. Von den 13.000 Leuchtstellen in Jena sind nach Helbigs Darstellung in der Thüringischen Landeszeitung bereits 3.500 auf LED umgestellt. Somit sei nominell ein Drittel, denn Umrüsten lassen sich nach Darstellung des KSJ-Experten nur 10.000 der 13.000 Leuchtstellen. An den restlichen Leuchtpunkten wie Tunnelbeleuchtungen oder Unterbodenstrahler sei die Umrüstung nicht sinnvoll.
Um keine Missverständisse aufkommen zu lassen: Die planmäßige Umrüstung der Jenaer Straßenbeleuchtung ist NICHT beitragspflichtig, da es sich hierbei um eine Maßnahme der Straßeninstandhaltung handelt. Den kompletten Artikel in der TLZ kann man HIER nachlesen. – Das Jenaer „Lichtstadtkonzept: Straßenbeleuchtung 2020“ findet man an dieser Stelle und die dazu gehörende Präsentation verschiedener Typen von Straßenbeleuchtungslampen im Jenaer Stadtbild DORT.
Das neue Licht ist furchtbar! Jetzt habe ich Neonlampenlicht im Schlafzimmer, sehr gemütlich. Viel wichtiger: Gehweg und Strasse sind kaum noch zu erkennen. Die Intensität der Lampen ist wesentlich schlechter als vorher. Da kann man sich freuen, dass grünem oder rosanem Licht keine kontraststeigerden Eigenschaften nachgesagt werden! Das könnte man doch noch für die nächste Umrüstung prüfen. Beste Grüße aus dem unterbelichtetem Ilmnitz!
Sehr geehrter Nutzer, bitte richten Sie ihr/e Anliegen direkt an die folgende E-Mailadresse: tiefbau-stadtraum @ jena.de. Ihre Abteilung Beiträge im Kommunalservice Jena.
Zu dunkel , zu hell ist nicht der Punkt , willst du deine Stadt in einem schönen Licht sehen, dann sind LEDs fehl am Platze . Niemand würde in einer schönen Altstadt im Süden Europas darauf kommen , die Staßen mit elektroweisses Licht zu beleuchten, denn das geht gegen das heimlige Gefühl. Aber was ist das schon , dafür bezahlt doch keiner mehr. Aber das ist es mit dem wir durch die Stadt gehen. Ich bin völlig gegen LEDs in der Stadt.
Liebe Frau Riedel, als bekannte Jenaer Luft- und Tanzakrobatin schätzen wir Ihr Urteil in dieser Angelegenheit sehr. Zu bedenken ist aus Sicht des Kommunalservice Jena aber neben dem illuminations-ästhetischen Aspekt jedoch auch der fiskalische. Immerhin führt die verstärkte Verwendung der LED-Technik für die Stadt Jena aktuell bereits zu einer finanziellen Ersparnis von rund 500.000 Euro jährlich im Feld der Lichtsignalanlagen und der Straßenbeleuchtung. Das ist wie im Ausdruckstanz: Da befürwortet mancher die Rückbesinnung auf althergebrachte Tanzelemente, während andere dort eher in die fortschrittliche Richtung vorstoßen wollen. „Allen Menschen recht getan, ist ein Kunst, die niemand kann.“, sagt ein altes Deutsches Sprichwort und so ist es auch bei der Ausleuchtung von öffentlichen Straßen. Beste Grüße aus der Abteilung Beiträge.
Furchtbares Licht wie in einem Thriller. Kann man dem LED-Licht nicht mit einem leicht farbigen Glas umgeben, das es angenehmer für die Augen wird, o.ä. Auch da, wo es schon die Gemüter erregt. Nicht gegen eine Energieeinsparung.
Beste Grüße
Ich kann mich den Kommentaren von Frau Riedel und Herrn Baer nur anschließen. Jetzt hat es auch Cospeda erwischt. Kaltes, weißes Licht, das schlafen bei nicht abgedunkelten Fenstern nicht mehr zulässt und trotzdem die Straße nicht heller ausleuchtet. Das wars dann wohl mit gemütlichen Sommerabenden auf der Terrasse oder dem Balkon. Zumindest die Wohngebiete hätte man Aussparen können. Abgetöntes Glas könnte vielleicht noch etwas retten. Geld hin oder her, Wohn- und Lebensqualität ist nicht ‚fiskalisch‘ berechenbar. Viele Grüße aus dem jetzt kälteren Cospeda.
Led schön und gut. Nur leider wirft diese Art der Beleuchtung ein hässliches Licht in die ehemals romantisch beleuchteten Straßen und Gassen der Stadt Jena. Warum musste es ausgerechnet kaltweiß sein? Gerade Leds decken doch ein nahezu unendlich breites Farbspektrum ab. Hätte man sich bei der Auswahl der Leuchtmittel nicht für einen wärmeren Farbton entscheiden können? Den uhrigen Charakter der Altstadt, den Wohngebieten oder den Gassen in Ziegenhain, hätte das gut getan.
Also ich bin begeistert von den neuen Leuchten. Das ist Technik-Innovation pur und einer Stadt wie Jena angemessen: Zeiss, Innovation, Forschung, Leuchturm. So sehe ich unsere Metropole und seit dem die LED Lampen brennen, weiß ich: Man sieht alles besser und das auch noch für einen kleinen Preis.
Was man mit dem eingesparten Geld alles im sozialen Bereich bewirken kann ist auch zu beachten. Das ist gut so und bitte: Nicht von Kleingeistern beeinflussen lassen. Ihr Lichtstatdkonzept ist richtig und richtig gut. Weiter so!
Gruß aus der Westvorstadt.
Dann bitte meinen Protest in die „Westvorstadt“. Ich mag das grelle punktuelle Licht nicht. Punkt.
Trotzallem, das LED Licht leuchtet weit weniger aus als die „alte“ Straßenbeleuchtung. Auch nach beinahe einem Jahr LED Beleuchtung in Wenigenjena wirkt die es immer noch steril, es ist keine Gewöhnung eingetreten. Es gibt doch deutliche wärmere Farbtöne bei LED Leuchtmitteln, warum greift man auf kaltweiß zurück? Der Leuchtturm leuchtet nicht mehr…
Das ist doch quatsch. Bei uns leuchtet es jetzt den Garten aus, was vorher nicht war. Damit sparen wir uns die trüben LED-Lichtstäbe vom Baumarkt. Doppel sparen ist besser sparen!
Leute lasst Euch nicht veralbern. Physikalisch und technisch gesehen sind Natriumdampflampen sogar effizienter als Leds. Natriumdampflampen haben eine Lichtausbeute von bis zu 200lm/Watt und eine Lebensdauer von ca. 30000h. Leds können solche Werte zwar auch erreichen, allerdings müssten dazu auch die Lampengehäuse verändert werden, was nicht der Fall ist. Kugelleuchten, Zylinder oder Pilzformen wie sie in großen Teilen Jenas verwendet werden, auf Led umzurüsten ist unsinnig und kontraproduktiv. Ein Großteil des Lichtes dient bei diesen Lampenformen nur zur Weltraumbeleuchtung. 😉 Leds könnten ihre Stärke nur ausspielen, wenn das Licht punktgerichtet auf die Straßen strahlt. Zur Umfeldbeleuchtung sind sie nicht geeignet bzw. den Natriumdampflampen in allen Disziplinen (Helligkeit, Stromverbrauch, Effizienz) deutlich unterlegen. Ich bin mir sehr sicher, dass die Stadt Jena durch die Umrüstung auf Led Leuchtmittel absolut null Ersparnis gegenüber den alten Natriumdampflampen hat. Diese Aussage kann ich sogar Messtechnisch belegen! (siehe Mein Youtube Kanal:https://www.youtube.com/channel/UCJiNYcSVIriHotrq_nWydQA)
Das ganze ist eine Steuergeldverschwendung, mehr nicht! Ach ja und dieses weiße Licht sieht nicht schön aus. Aber der Lieferant der Led Leuchtmittel freut sich bestimmt . 😉 Und was sagt uns das? Hier besitzen die Kleingeister mehr Hirn als so mancher Dr.
Ich bin mit dem Text von Gregor Kaufmann völlig einverstanden. Eine solche Hirnrissigkeit wie die Entscheidung für dieses grelle Licht sollte hinterfragt werden, aber von juristischen Instanzen. Wer hat hier was verdient ? Oder ist es wirklich nur Unwissenheit ? Kaum zu glauben.
Im ganzen übrigen Europa werden Beleuchtungskonzepte für die Städte überdacht, Lampen eingeführt, die von vornherein Seitenabstrahlungen verhindern und das Licht dahin lenken wo es hingehört. Und vor allem warmes Licht wählen. Selbst in Kahla hat die Bürgermeisterin sich für eine warme Lichtfarbe beim Leuchtmittelersatz entschieden und spart dabei genauso viel Energie.
Und wenn diese Leute schon keine Fremdsprachen beherrschen, Österreichisch dürften sie ja verstehen. Und die Össis sind auf diesem Gebiet Vorbild, das Internet ist voll von richtungsweisenden Texten und Lösungsvorschlägen. Man sollte diese Entscheidung und vor allem das jahrelange Beharren darauf im Kopf haben, wenn die nächste Bürgermeisterwahl ansteht.
Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das (vermeidbare) Rücksichtslosigkeit aus grenzenloser Arroganz gegenüber berechtigten Hinweisen mündiger Bürger.
Übrigens: selbst von den Jena umgebenden Bergen wird man bei einem Blick in der Nacht von diesem Licht geblendet.
Tja es ist schwierig! Ja, das Licht sieht richtig mies aus. Vor allem ist die Luxzahl zu gering. Dummerweise die Lumen dann wohl auch! Man hat das Gefühl, die Beleuchtung wäre abgeschaltet. Es sieht aus als lebe man in einem Industriegebiet.
Die Stadt könnte an vielen anderen Stellen sparen!
Aber wir sind es vermutlich eh nicht mehr wert. Hauptsache im Hamsterrad für die Geissens, Bohlens und die Banken fein arbeiten! Da macht sich Käfiglicht doch besonders gut 🙂
Sorry aber ich habe das Gefühl in der Stadtplanung sitzt niemand mehr der qualifiziert ist.
USA wir kommen!!!
Seit gestern ist es auch in Lützeroda Realität. Flutlicht in allen Zimmern des Hauses. Heller als der hellste Vollmond und das die ganze Nacht hindurch. Lieber KSJ, bitte stellen Sie die Lampen doch so ein, dass nur das beleuchtet wird, was beleuchtet werden muss. Die letzten Tage ohne irgendeine Beleuchtung waren phantastisch. Ändern Sie von mir aus den Ausfallswinkel, bringen Sie eine Sichtschutzblende an oder ändern Sie die Farbe des Leuchtmittels. Es ist eine Zumutung, die ganze Nacht dieses grellweiße Licht im Schlafzimmer, im Kinderzimmer und im Garten zu haben.
Sehr geehrte Frau Katrin,
Ihr Anliegen betrifft die Straßenbeleuchtung und nicht unmittelbar das Themengebiet der Beitragserhebung. Auch dient die Kommentarfunktion in unserem Blog „Straßenausbaubeiträge“ nicht dazu, Anliegen an den Kommunalservice Jena zu richten – sie ist ein reines Meinungsinstrument. Deshalb richten Sie ihre Bitten / Wünsche / Anfragen zur Straßenbeleuchtung direkt an folgende E-Mailadresse: tiefbau-stadtraum @ jena.de.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Ihre Redaktion
Seit gestern wird auch unser Viertel in Jena Ost von diesem unangenehmen kalten blendenden LED Leuchten bestrahlt. Ist es denn nicht möglich einen wärmeren Farbton einzusetzen?
Sehr geehrte Frau Leiterer,
Ihr Anliegen ist ein sehr wichtiges, betrifft jedoch die Straßenbeleuchtung und nicht unmittelbar das Themengebiet der Beitragserhebung, um welches es hier in diesem Blog geht. Deshalb richten Sie ihre Bitten / Wünsche / Anfragen zur Straßenbeleuchtung direkt an folgende E-Mailadresse: tiefbau-stadtraum @ jena.de.
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Ihre Redaktion
Seit gestern wird auch unser Viertel in Jena Ost von diesen unangenehmen kalten blendenden LED Leuchten bestrahlt. Ist es denn nicht möglich einen wärmeren Farbton einzusetzen?
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Ihre Redaktion
Ja ist es, aber das setzt maßgeblich den Wirkungsgrad herab und die billige Herstellung wird schwieriger. Es dürfen nur die Bonzen E-Autos kostenlos betanken und nur die Reichen reicher werden! Das muss man schon begreifen :).
Artikel 5 Grundgesetz Absatz 1: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten (…) Eine Zensur findet nicht statt.“
Die Redaktion
Frauenschläger
Kommentar bitte löschen
Ich kann mich leider nur vielen der vorausgehenden posts anschließen. Das „neue Licht“ ist schmerzhaft grell und leuuchtet nicht mehr den Ort aus, den es erhellen sollte, wie es das böse „alte“ Licht tat. Für Autofahrer sicher kein Problem. die haben selber Licht. Fußgänger sind verärgert. Weiter so! Ich habe leider das Gefühl, dass auch in Jena alles getan wird, um LED und neue Technologien durchzusetzen und damit bei irgendwelchen Industrien Punkte zu sammeln. Was die Bürger wollen ist Nebensache. (So ist es leider auch in der Landesregierung und in der Bundesregierung – also muss ich mich fügen???) Ich mag leider kein „Du Musst!“ und kein grell-weißes unnatürliches Licht in der Nacht.- Was nun? Gefragt wurden die Bürger leider VORHER nicht! Tatsachen schaffen, diese positiv genug darstellen – das kann es nicht sein.
Die neuen Busse gehen auch an jeder Ecke aus dem Leim. Da sitzen wieder irgendwelche Flitzpiepen in der Abteilung Beschaffung und lassen sich jeden Mist andrehen.
Sehr geehrter Kommentator,
Ihr Anliegen betrifft grundsätzlich den Jenaer Nahverkehr. Auch dient die Kommentarfunktion in unserem Blog „Straßenausbaubeiträge“ nicht dazu, Beleidigungen auszusprechen – sie ist ein reines Meinungsinstrument.
Sollten Sie diese Reaktion despektierlich finden, dann richten Sie Ihre Beschwerde bitte direkt an folgende E-Mail-Adresse: kommunikation @ jena.de.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Ihre Redaktion
Schade, dass sich die Stadt so einen Bären hat aufbinden lassen! Die Lampen sind zwar punktuell heller, jedoch ist das als Straßenbeleuchtung völlig ungeeignet. Um eine angemessene Ausleuchtung zu erzielen sind Diffusoren notwendig. Welche sich jedoch beim Umrüsten gespart wurden. Durch Diffusoren wird das Licht mehr gestreut und ermöglicht so eine bessere Ausleuchtung. Über die Farbtemperatur kann man sicher streiten, das hier nun überall präsente Licht ist am einfachsten herzustellen und somit auch am günstigsten. Naja, schön ist anders. Hätte man die in Jena ansässige Licht-Industrie mit zu Rate gezogen, hätte man sicher nicht zu dieser unvollständigen Umrüstung hinreißen lassen. Schade!
In der Westbahnhofstraße vom Haeckelplatz bis zur Eisenbahnüberführung ist es dunkel wie in einem Zombiefilm, echt gruselig. Gefährlich ist die Sache außerdem. Was nützt dem Autofahrer die als Argument angeführte bessere Farbwiedergabe wenn das Konturensehen viel schlechter ausfällt. Wahrscheinlich eher zweitrangig ob man von einem roten oder blauen Auto überfahren wird. Insgesamt gesehen (oder in diesem Fall wohl eher nicht gesehen) ein deutlicher Verlust in Sachen Verkehrssicherheit und Ausleuchtung der Gehwege.
Das wird ganz einfach laufen: SAMMELKLAGE! Selber schuld wenn man solche Schnellschüsse macht!
Interessanterweise hat die Tatzendpromenade ordentliches Licht. Wird Zeit denen die Hosen auszuziehen! KLAGT WAS DAS ZEUG HÄLT!
Sehr geehrter Nutzer Heinz,
es ist für uns nicht ganz ersichtlich, wen Sie hier zu welchen Klagen auffordern möchten. Man darf bei Klagen nie vergessen 1.) gegen was klagt man (sprich: wo resp. wie hoch ist der Schaden?) / 2.) hat eine Klage Aussicht auf Erfolg? / 3.) Wer zahlt die Kosten bei Misserfolg. – Wollen Sie den Klägern etwas zu derem finanziellen Risiko beisteuern?
Nur plump – und dazu noch anonym – zu stänkern (bitte verzeihen Sie mir meine offenen Worte) reicht in unserer heutigen Gesellschaft nicht. Veränderung passiert nur durch aktives Mitgestalten. Und wir beim Kommunalservice Jena sind für die Bürger da um ihnen beim Mitgestalten zu helfen – das besagt bereits der Name KommunalService.
Just in dieser Woche erreichten uns zwei Bitten aus der Bürgerschaft zu spezieller Beleuchtung. In einem Fall soll ein Feldweg beleuchtet werden um Kriminalität vorzubeugen. Dann machte ein Ortsbürgermeister eine Eingabe im Stadtentwicklungsausschuss, um einen Fußweg durch den Wald zu beleuchten und zwar aus Sicherheitsgründen. Sie sehen daran: Wir nehmen unseren Auftrag, im gesamten Gebiet der Lichtstadt Jena zu prüfen, was wir noch tun können, um das Bedürfnis der Menschen nach Licht im Dunkel der Nacht zu befriedigen, sehr ernst. Nicht ernst nehmen wir dagegen plumpe Kommentare wie den Ihren. „Die Hosen ausziehen…“ und dann noch anonym – ja, wo sind wir denn, guter Mann?
Die Redaktion / RS