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Vorgestellt: Insidertipps aus der Jena Tourist-Information (14): Antje Störtzer – JenaKultur-Blog
Allgemein Jena Tourist-Information Tourismus

Vorgestellt: Insidertipps aus der Jena Tourist-Information (14): Antje Störtzer

Antje Störtzer im Portrait vor dem Zwätzener Weinberg

Danke für Ihre Bereitschaft für das kurze Interview und schön, Sie kennenzulernen! Wir kennen uns selbst ja noch gar nicht persönlich, sind Sie denn Jenenserin? Seit wann sind Sie Teil der Jena Tourist-Information und was genau sind dort Ihre Aufgaben?

Mein Name ist Antje Störtzer und ich bin Jenenserin, hier geboren und aufgewachsen. Seit dem 1. Februar 2024 bin ich in der Jena Tourist-Information im Backoffice tätig. Die Arbeit ist sehr vielseitig und abwechslungsreich, von der Vermittlung von Zimmern und Stadtführungen, der Arbeit im Callcenter, über das Beraten von Gästen oder auch dem Bestücken des Atriums mit neuer Ware. Jeden Tag warten neue Herausforderungen, und man muss ein offenes Ohr für alle Wünsche und Probleme der Gäste haben. Es ist kein Tag wie der andere und man lernt immer noch dazu.

Was ist das Besondere an Jena?

Jena ist eine Stadt mit vielen Gesichtern, die sie liebens- und lebenswert machen. Man setzt nur einen Fuß vor die Tür und ist in der Natur, kann die SaaleHorizontale erklimmen und erwandern und mit dem Fahrrad oder auf Inlinern den Saaleradweg unsicher machen. Ein Kanu bringt einen zu schönen Badestellen am Saalestrand man muss nur den Mut haben, dies alles zu entdecken. Auch kulturell gibt es viel zu entdecken, vom Museum und Theater bis hin zu vielfältigen Musikveranstaltungen.

Gibt es einen Ortsteil, den Sie Gästen am liebsten empfehlen? Warum diesen?

Zwätzen von oben, Luftbild, Panorama
Zwätzen von oben ©Stadt Jena, S. Bratge

Ich lebe seit 52 Jahren im schönen Ortsteil Zwätzen, der über 825 Jahre alt ist und habe noch keinen Tag bereut. Es gibt in Zwätzen ein paar Orte, bei denen es sich lohnt, einmal genauer hin zu sehen. Die Kirche St. Marien mit ihrer Orgel und dem Altar ist sehenswert – wie sagt man so schön: klein aber fein. Von St. Marien aus kann man auf den Heiligenberg gehen, von dem man einen schönen Blick auf Jena hat. Im Frühjahr blühen dort Kuhschelle und Schlüsselblümchen. Der Sommer bringt blühende Wiesen hervor und der Herbst die Silberdistel. Und schaut man Richtung Norden, fällt der „Jenaer Käuzchenberg“ ins Auge mit seinen Rebstöcken. Der Weinberg hat eine Fläche von knapp 1 Hektar und bringt sowohl Rotwein und Weißwein hervor.

Direkt über dem Käuzchenberg verläuft die SaaleHorizontale, und wenn man dort entlang wandert, kann man Orchideen bewundern und vielleicht auch ein Käuzchen rufen hören.

Für mich wird Zwätzen immer ein Dorf mit Straßenbahnanschluss bleiben, egal viele Neubauten noch kommen.

Ich hoffe, Sie hatten Spaß am Lesen und schauen auch mal in Zwätzen vorbei!

Das hoffen wir auch!? Wie gut kennen Sie Zwätzen? Und den hiesigen Wein? In der Jena Tourist-Information können Sie im Übrigen auch Saale-Unstrut-Wein erwerben – und vielleicht treffen Sie dabei ja sogar auf Antje Störtzer!?

Ihnen, Frau Störtzer, danken wir herzlich für das kurze Interview und wünschen viel Spaß bei der Arbeit in der Jena Tourist-Information und während der Freizeit in Zwätzen…

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